Frische Tipps für ein langes, gesundes Hundeleben
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Ostern steht vor der Tür und die Suche nach Schokoladenhasen und Eiern geht wieder los. Und auch für unsere Hunde können wir das Osterfest ganz besonders gestalten und sie teilhaben lassen. Wir haben alles was du dazu wissen musst für dich zusammengeschrieben. Eier als Hundefutter Eier sind sehr wertvolle, nährstoffreiche und auch schmackhafte Futtermittel. Ihr Eiweiß ist besonders hochwertig und sie sind purinarm. Es steht also nichts im Wege auch deinen Liebling an der Ostereisuche teilnehmen zu lassen. Das Eigelb ist besonders fettreich und enthält viele essenzielle Fettsäuren, fettlösliche Vitamine und auch Biotin. Zu ostern darf gerne mal ein ei im Futternapf landen. Eierschalen für den Hund Die Eierschale ist eine hervorragende natürliche Calciumquelle. Es liegt als anorganisches Calciumcarbonat vor und ist für den Organismus sehr gut verfügbar. Aber pass auf: Gefärbte Ostereierschalen darf dein Hund nicht fressen! Wenn du die ungefärbte Eierschale einmal mit verfüttern willst, wasch sie bitte vorher gründlich mit heißem Wasser ab. So entfernst du alle möglicherweise anhaftenden Bakterien. Du kannst die Schale auch im Backofen trocknen und dann zermahlen. Das Calciummehl ist extrem hochwertig und lange haltbar. ACHTUNG: Calcium kann auch zu viel verfüttert werden! Wenn dein Vierbeiner schon ein perfekt ausgewogenes Hundefutter frisst, solltest du nicht mehr viel Calcium dazugeben. Ansonsten hat er einen Calciumüberschuß, was zu Problemen wie z.B. Knochenauftreibungen führen kann. Zur Info: 100g Eierschale enthalten 37.000mg Calcium. Das Ei richtig zubereiten Hunde lieben Eier und sie bekommen dadurch sogar noch ein schönes Fell. Wichtig ist aber, die Eier gekocht oder gegart zu verfüttern. Ansonsten kann es schnell zu Vergiftungen und Verdauungsproblemen kommen. Das Risiko ist zwar bei den heutigen Kontrollen (z.B. auf Salmonellen) in unseren Hühnerställen deutlich minimiert, aber sicher ist sicher. Das rohe Eiweiß enthält außerdem einen Trypsinhemmstoff, welcher die Eiweißverdauung hemmt und Avidin, welches Biotin bindet. Also ist es auch unter diesem Gesichtspunkt besser das Ei vor dem Verzehr zu erhitzen. Das gilt übrigens nicht, wenn du nur das Eigelb füttern möchtest. Eigelb darf der Hund auch roh fressen. Spiel: Eier stupsen Auch an Ostern soll der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen. Ein Spiel, an dem sicher jeder Hund Freude hat ist das „Eier stupsen“. Du brauchst nur ein normales Ei und kleine Leckerlis. Bei tollpatschigen und übermütigen Vierbeinern kannst du das Ei vorher hart kochen, um eventuelle Unfälle zu verhindern. Bring deinen Hund ins Sitz und leg das Ei vor ihm hin. Platziere das Leckerli so gut es geht unter bzw. vor dem Ei. Um an die Belohnung zu kommen, muss dein Hund das Ei mit der Schnauze leicht wegstupsen. Diesen Schritt kannst du ein paar Mal wiederholen, bis du dir sicher bist, dass er die Aufgabe verstanden hat. Bei der nächsten Schwierigkeitsstufe liegt das Leckerli nicht mehr unter dem Ei, sondern der Hund bekommt es erst nachdem er gestupst hat. Wichtig ist, dass er die Belohnung unmittelbar nach dem Anstupsen vom Ei bekommt. Nach und nach kannst du dann den Trick mit dem Wort „Stups“ verbinden. Langfristig kannst du den Trick natürlich noch weiter ausbauen, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Zum Beispiel kannst du einen kleinen Slalom bauen, durch den der Hund das Ei stupst. Oder du variierst die Gegenstände – Hauptsache es lässt sich gut rollen. Hunde lieben es gefordert zu werden, was sich auch positiv auf eure Bindung auswirkt. Spiel: Eier knacken Noch eine lustige Beschäftigung für deinen Hund ist ein weichgekochtes Ei mit Schale. Das Knacken erfordert Geschick, macht Spaß und sieht manchmal auch witzig aus. Und dieses „Spielzeug“ versorgt deinen Hund auch noch mit wertvollen Nährstoffen. Tipp: Manche unserer vierbeinigen Freunde haben besonders viel Spaß damit das Ei in die Luft zu werfen und darauf herumzuspringen. Dann ist es oft besser dieses lustige Spiel im Freien oder in einem Garten auszuprobieren – außer der Frühjahrsputz steht sowieso schon an. Zu Ostern kannst du deinen Hund im Garten mit einem gekochten ei spielen lassen. Und was es zu Ostern sonst noch so gibt An Ostern stehen natürlich nicht nur Eier auf dem Essensplan. Doch gibt es noch mehr „Ostertraditionen“, die auch der Hund essen darf? Für viele Menschen gehört scharfer, frisch geriebener Kren, würziger Speck und eine Osterpinze genauso dazu wie die Eier. Aber genau diese Speisen sind für unsere Liebling nicht empfehlenswert. Der Krenn ist zu scharf, der Speck zu würzig und die Osterpinze zu süß. Besondere Vorsicht ist hier auch bei anderen „Süßbrotarten“ wie dem Kärntner Oster-Reindling geboten. Denn meistens werden Trockenfrüchte im Teig verarbeitet. Rosinen können bei Hunden zu massiven Nierenversagen führen. Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass Schokolade in jeglicher Form auf keinen Fall gefüttert werden darf! Sei es ein Schokoei oder auch ein Schokohase- alles mit Theobromin ist verboten. Es ist ein Neurotoxin und führt beim Hund zu schwersten Vergiftungen. Wer seinen Hund trotzdem an Ostersonntag verwöhnen möchte, kann auf einen mageren, eher ungewürzten Schinken zurückgreifen. Auch ein Stück Geselchtes ist sicher einmal erlaubt. Wie oben erwähnt ist auch das ungefärbte Osterei eine besondere, lustige Überraschung für deinen Liebling. In diesem Sinne: FROHE OSTERN UND BLEIBTS GESUND!
Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In Zeiten wie diesen, ist es besonders wichtig eine Hundeapotheke zu Hause zu haben. So kann ein unnötiger Aufenthalt in Wartezimmern, zusammengepfercht mit anderen Menschen, vermieden werden. Kleine Tipps und Tricks oder auch „Hausmittel“ können immer wieder vor schwereren Krankheitsverläufen schützen und deinem Tier helfen. Alle im folgenden Artikel genannten Mittel kannst du natürlich über jeden Tierarzt, jede Apotheke oder teilweise auch im Internet, ohne Rezept, bekommen. Hundeapotheke – Was hilft bei welchen Krankheiten? Verletzungen der Haut Bei Verletzungen ist die Bandbreite bzw. der Schweregrad natürlich enorm. Sollten es Kratzer, bzw. kleinere blutende Wunden sein, ist es jedenfalls sinnvoll diese einmal zu versorgen. Ein Desinfektionsmittel in der Hundeapotheke zu haben ist also ratsam. Hier empfehle ich gerne jodhaltige Lösungen oder antiseptische Sprays. Nach erfolgreicher Reinigung und Desinfektion ist es empfehlenswert eine Wundsalbe (zinkhaltig) aufzutragen, natürlich nur, wenn diese auch dort verbleibt und nicht im nächsten Moment abgeschleckt wird. Zur Sicherheit sollten auch sterile Tupfer, ein selbsthaftender Verband und Wickelwatte in der Hundeapotheke parat sein. ACHTUNG: Willst du einen Verband um eine Gliedmaße setzen, achte bitte vor allem darauf, dass dieser nicht zu fest gewickelt ist! Das passiert sehr schnell und kann zu schweren Durchblutungsstörungen führen, bis hin zum Absterben der Extremität! Also besser der Verband rutscht ab und muss öfter erneuert werden, als er schnürt ein! Bitte Verbände prinzipiell maximal 3 Tage lassen, eigentlich ist ein täglicher Verbandswechsel am vernünftigsten! Yellow labrador retriever is sleeping with broken leg Ich möchte hier unbedingt anmerken, dass bei schwereren und tieferen Verletzungen unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden sollte, da diese Wunden oft genäht werden müssen. Bei starken Blutungen kannst du natürlich auch einen engen, blutungsstillenden Verband anlegen, damit der Blutverlust nicht zu stark ist auf dem Weg zum Tierarzt. Durchfall beim Hund Durchfälle, die nicht mit massiven Störungen des Allgemeinbefindens oder Blutbeimengungen einhergehen, können durchaus einmal vom Besitzer mithilfe der Hundeapotheke selbst behandelt werden. Dauert der Durchfall allerdings länger als 2 bis 3 Tage an, sollte der Patient einem Tierarzt zur weiteren Abklärung vorgestellt werden. Bei leichteren Durchfallerkrankungen empfiehlt es sich dem Hund (sofern dieser es verträgt) matschig gekochten und gesalzenen Reis (mit 3-facher Menge Wasser kochen), gedünstete Hühnerbrust (mager), gekochte Karotten sowie Probitokia - zum Beispiel über Hüttenkäse - anzubieten. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, wie Bakterienstämme und teilweise auch Pilz-Stämme, die über das Maul aufgenommen werden. Im Darm erreichen sie ihren Zielort und können sich in der passenden Zusammensetzung positiv auf die gesamte Gesundheit auswirken. Auch Sobamin und Dysticum helfen oft hervorragend bei Darminbalancen. Geheimtipp für Hausmittel bei Durchfall: Die Morosche Karottensuppe Als bewährtes und auch wissenschaftlich fundiertes Hausmittel bei Durchfällen ist die Morosche Karottensuppe bekannt. Das Rezept ist ganz einfach: 500 g geschälte und klein geschnittene Karotten für mindestens 90 Minuten in einem halben Liter Wasser kochen danach Kochwasser abgießen Karotten pürieren und mit frischem kochendem Wasser auf einen Liter auffüllen Anschließend 3 g Kochsalz zufügen Die Morosche Karottensuppe kann zu Beginn der Durchfallerkrankung bis zu 5 bis 6 mal pro Tag dem Hund in kleinen Portionen angeboten werden. Damit ist auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet. TIPP: Die Suppe kann auch auf Vorrat gekocht werden und hält sich eingefroren bis zu 3 Monate. Lies auch: Hat dein Hund Durchfall? Ursachen und Tipps Hundeapotheke bei Fressunlust Sollte dein Hund plötzlich das gewohnte Futter nicht mehr fressen wollen, bitte überrede ihn nicht mit Leckerlis, Schinken oder Süßigkeiten zum Fressen. Es hat bestimmt einen Grund und den gilt es zu finden und zu beheben. Überlege genau was der Anlass sein könnte. Was hat er die letzten Tage gefressen? Könnte er etwas verdorbenes aufgenommen haben? Ist er sehr gestresst? Könnte es an den Hormonen liegen (Läufigkeit). Nach wie vielen Tagen du unbedingt einen Tierarzt kontaktieren solltest, ist nicht einfach zu beantworten, das hängt sehr vom Alter und der Größe deines Lieblings ab! Junge Tiere und Tiere mit wenig Körpergewicht haben weniger Reserven und sollten früher vorgestellt werden (max 1 Tag). Ist dein Tier in einer guten Grundkonstitution und ist größer und schwerer kannst du auch mal ein wenig warten. Länger als 2-3 Tage würde ich aber auf keinen Fall in Kauf nehmen. Wenn dein junger Hund nicht fressen möchte, warte nicht zu lange bis du zum Tierarzt gehst. Lies auch: Mein Hund frisst nicht – Mit diesen Tipps machst du Hundefutter unwiderstehlich Erbrechen beim Hund: Hausmittel Bei ein- bis zweimaligem Übergeben deines Hundes kannst du zum Beispiel etwas fettreduzierten Naturjoghurt (nicht ganz kalt) anbieten. Auch Ulmenrinde ist bei Erbrechen des Hundes ein bewährtes Hausmittel. Gib ihm eher kein Trockenfutter, denn das reizt die Magenschleimhaut erst recht und auch kein kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank. Weiters kannst du auch etwas Kamillentee oder Käsepappeltee anbieten, oder unter das Futter mischen. Vor allem Käsepappeltee hat beim Hund oft eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Wenn Dein Schützling sich aber öfter übergibt, suche bitte unbedingt zeitnah einen Tierarzt auf! Erbrechen kann Ausdruck schlimmer Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Magendrehungen, Vergiftungen, Fremdkörper, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Nierenversagen, etc. Auch hier hilft dem Tierarzt eine gute Anamnese (Vorbericht) sehr weiter. Hundeapotheke bei Lahmheit Humpelt dein Hund, hat er Schmerzen beim Auftreten. Diese können natürlich in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten. Fußt er gar nicht mehr auf, empfehle ich auch hier sofort einen kompetenten Tierarzt aufzusuchen. Sollte Dein Tier aber eine Extremität nur ein bisschen weniger belasten und auch sonst nicht wesensverändert sein, kannst du auch einmal einige Tage abwarten. Eine hilfreiche Pflanze aus der traditionell chinesische Medizin (TCM) ist zum Beispiel die Teufelskralle. Sie ist nachweislich entzündungshemmend und auch etwas schmerzstillend. Du bekommst sie in jeder Apotheke in Tablettenform. Die Dosierung ist je nach kg vom Menschen herunter zu rechnen – bei Zweifel bitte kontaktiere auch hier deinen Tierarzt. Lass deinen lahmenden Hund bitte nicht mit anderen Hunden spielen oder herumtoben. Auch Ballspiele, vor allem mit „Stop and Go's“ sollten vermieden werden, da diese eine große Belastung für den Bewegungsapparat darstellen. Oft merken auch Hunde im Spiel ihre Schmerzen weniger und erst zu Hause angekommen zeigt sich dann eine massive Verschlechterung des Zustandes. ACHTUNG: Bitte verwende auf gar keinen Fall humane Schmerzmittel! Fast alle Medikamente gegen Schmerzen beim Menschen sind für den Hund giftig und können sogar zum Tod Deines Lieblings führen! Juckreiz beim Hund: Hausmittel Kratzt sich dein Hund unentwegt zu Hause ist das nicht nur für dich störend, sondern auch für deinen Liebling mehr als nur unangenehm. Bitte nimm es ernst! Natürlich gibt es auch für den Juckreiz unzählige Differentialdiagnosen, aber im ersten Schritt kannst du ihn einmal selbst auf Parasiten prüfen. Findest du dunkle schwarz-rötliche Punkte im Fell, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit Flohkot. Hier gibt es einen einfachen Test. Nimm ein feuchtes weißes Taschentuch und gib die kleinen Partikel, die du gefunden hast, darauf. Warte kurz – zerrinnen diese Punkte in einen rötlich Rand, weist dies auf verdautes Blut hin und somit hast du den recht sicheren Beweis, dass dein Hund mit Flöhen befallen ist, auch wenn du selbst keinen einzigen Floh gesehen hast. Flöhe sind schnell und leben außerdem nicht immer auf dem Tier. Funny Young Black French Bulldog Puppy Dog Sitting On Grass And Scratching His Ear Hind Leg. Für diesen Fall von Juckreiz beim Hund ist es also jedenfalls ratsam ein Hausmittel gegen Flöhe zu Hause zu haben. Bitte greif hier nicht auf rein pflanzliche Produkte zurück. Es wäre zwar schön, aber sie helfen bei einem akuten Parasitenbefall einfach nicht. Vergiss nicht, dass Flöhe auch in der Umgebung, also bei dir zu Hause, leben. Antiparasitika bekommst du in den verschiedensten Darreichungsformen. Gängig sind hier Spot On's zum Aufträufeln auf die Haut oder auch Tabletten. Die meisten Produkte sind auch gegen andere Parasiten, wie Milben hilfreich. Auch Allergien jeglicher Herkunft äußern sich gerne durch Juckreiz. Vor allem die Futtermittelallergie ist hier wichtig zu erwähnen. Achte prinzipiell auf gesundes, biologisches Futter, mit wenig künstlichen Zusatzstoffen. Gerade futtermittelunverträgliche Hunde vertragen industrielles Futter sehr schlecht, hier empfehle ich gerne Frischfutter. Schwerere Fälle können aber auch auf Protein (Fleisch) oder einzelne Kohlenhydratquellen allergisch reagieren. Bei Futtermittelunverträglichkeiten schleckt dein Liebling gerne übermäßig an den Extremitäten, aber auch immer wiederkehrende Ohrenentzündungen sind Ausdruck dieser Erkrankung. Auch hier gilt: Bei längeren Beschwerden, oder wenn keine Besserung eintritt – ab zum Tierarzt! Hund Augenentzündung: Hausmittel Das Auge ist ein sehr wichtiges und sensibles Organ. Also bitte hier nicht länger selbst „herum doktern“. Sollten du eine geringgradige Rötung eines Auges mit Ausfluss bemerken, kannst du dem Hund abgekühlten Käsepappeltee zum vorsichtigen Reinigen der verklebten Stellen verwenden. Am besten funktioniert das mit einem nicht fuselndem Wattepad. Auch mit befeuchtenden oder Hornhaut- ernährenden (Vitamin A haltigen) Augentropfen oder Salben machst du keinen Fehler. Bitte wasch dir davor und danach immer gut die Hände. Schnupfen / Husten beim Hund: Hausmittel Verkühlungen und Infektionen der Atemwege machen natürlich auch vor unseren Lieblingen nicht halt. Sollte dein Hund beginnen zu husten oder zu schnupfen kannst du vorerst auch einmal auf Mittelchen aus der Hundeapotheke zurückgreifen. Gib ihm sein Futter niemals kalt, auch das Trinkwasser sollte leicht erwärmt sein. Gerne kannst du auch hier versuchen ihm Tee zu geben. Ein weiteres Hausmittel für den Hund bei Husten und Schnupfen: Halte ihn prinzipiell warm, auch ein Schal, wenn ihr das Haus verlasst, ist immer eine gute Idee. Kurzhaarhunde ohne Unterwolle sollten in der kalten Jahreszeit auch einen Mantel tragen. Gerne kannst du deinem Hund zusätzlich vitaminreiches Obst (z. Bsp. Beeren jeglicher Art, Apfel, Banane oder Birne) und Gemüse (z. Bsp. Karotte, Zucchini, Blumenkohl, oder Fenchel) geben. Für eine optimale Vitaminaufnahme empfehle ich das Gemüse schonend zu dünsten und zu zerkleinern. Auch hier ist natürlich besonders auf gesundes, leicht verdauliches Futter zu achten. Woman Hand holding a cup of coffee and a dog sniffs what's in the cup Trockenfutter würde ich vor allem bei Halsentzündungen nicht empfehlen. Sollten die Symptome sich nicht nach kurzer Zeit bessern ist auch hier der Gang zum Tierarzt des Vertrauens unumgänglich. Hinter einem trivialen Husten kann sich zum Beispiel auch eine Herzinsuffizienz verbergen. Um einschätzen zu können wie sehr eine Infektion den Körper schwächt, ist es immer gut die innere Körpertemperatur zu messen. Dies geht beim Hund nur rektal. Lege dir für deine Hundeapotheke ein schnell messendes, digitales Thermometer mit einer weichen Spitze bereit. Hilfreich ist es auch ein Gleitmittel zur Hand zu haben. Hier sind zum Beispiel Öle (bitte nicht ätherische!), Vaseline, oder auch Salben gut geeignet. Die Körpertemperatur von Hunden kann nach Größe und Alter stark variieren. Der normale Temperaturbereich liegt bei erwachsenen, gesunden Hunden von 37,5 bis 39 °C. Wichtigstes Hausmittel: Einen klaren Kopf bewahren Wenn dem Vierbeiner etwas fehlt, ist das für Herrchen und Frauchen erst einmal sehr beunruhigend. Gerade deswegen ist es wichtig, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren und mit einer Hundeapotheke vorbereitet zu sein. In diesen Ausnahmesituationen kannst du aber auch deinen Tierarzt per Telefon um eine Einschätzung bitten und dementsprechend handeln. Noch als kleine Orientierungshilfe für dich die physiologischen Werte von Hunden: Atmung: 15–30 Temperatur: 37,5°–39,00°C (Welpen bis 39,5°C) Puls: 80–120 Schläge/min (je nach Rasse, Alter, Größe) Bitte achte insbesondere in dieser schwierigen Zeit auf Hygiene und Sauberkeit zu Hause. Wasche die Schüsseln Deines Hunds nach jeder Mahlzeit und achte immer auf genügend frisches Wasser. Versuche, gerade wenn der Tag Großteils zu Hause verbracht werden muss, auf geistige Auslastung deines Lieblings zu achten, damit kein Lagerkoller entsteht. WICHTIG: Hunde können sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht mit dem Coronavirus (SARS-2) anstecken.
Wie gesund ist der neue Trend „BARF Hundefutter“ wirklich? Gesunde Ernährung ist wichtig. Nicht nur für uns Menschen ist es essenziell dem Körper alle wichtigen Nährstoffe in einer ausgewogenen und möglichst natürlichen Form zur Verfügung zu stellen. Auch unsere Hunde profitieren eindeutig von bedarfsgerechter und durchdachter Fütterung. Jeder Hundebesitzer, der nur das Beste für seinen Vierbeiner möchte und sich mit gesunder Ernährung befasst, stolpert unweigerlich über den Begriff des Barfens. Die Fütterung von rohem Fleisch liegt voll im Trend, doch ist dieses Konzept wirklich so sinnvoll? Im Rahmen meines Berufs als Tierärztin werde ich immer wieder gefragt, was nun die BESTE Fütterung für Hunde ist. Darum möchte ich hier kurz Vor- und Nachteile aufzeigen und den Trend des BARF Hundefutters genauer beleuchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Hund artgerecht und gesund zu ernähren. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag! Der Hund ist kein Wolf Der Grundgedanke beim Barfen ist, eine natürliche Ration des Wolfes, also eines Beutetiers, möglichst genau nachzubauen, weil dies als natürlich und somit gesund angesehen wird. Ganz stimmt diese Argumentation jedoch nicht. Das primäre Ziel aller Lebewesen ist nachweislich die Arterhaltung. Damit liegt der Fokus eines Wildtieres in der Fortpflanzung und nicht in der Lebensdauer. Und welcher Hundebesitzer wünscht sich nicht ein langes Leben seines Lieblings? Der Wolf, der sich aufgrund der Gegebenheiten in der Wildnis suboptimal ernähren muss, kann sich dennoch fortpflanzen. Die wenigsten Wölfe jedoch werden in der freien Wildbahn älter als fünf Jahre. Die Schlussfolgerung ist also, dass die Fütterung von Hunden auf ausdauernde Gesundheit und nicht auf schnelllebige Fortpflanzung ausgerichtet sein sollte. Ballaststoffe im BARF Hundefutter Weiters macht es für einen Hochleistungssportler und Jäger, wie der Wolf einer ist, aus ernährungsphysiologischer Sicht wenig Sinn viele Ballaststoffe aufzunehmen – auch wenn das in unserer Ernährung und ebenso in der des Haushundes durchaus sehr empfehlenswert wäre. Ballaststoffe regulieren sehr gut die Verdauung und fördern die Darmgesundheit, sind also sehr positiv in einer Ration. Die Ernährung vom Haushund soll einem langen, gesunden Leben dienen. Ein großer Streitpunkt bei dem Thema „gesundes Futter“ sind auch immer wieder Kohlenhydrate. Bei den meisten BARF Hundefutter wird überwiegend bewusst auf Stärke (Kohlenhydrate) verzichtet. Ist das sinnvoll? Hunde sind vermutlich die ersten domestizierten Tiere überhaupt. Genom Analysen zufolge begann die Domestizierung mindestens vor 10.000 Jahren, Fossilfunde reichen sogar bis 33.000 Jahre vor Christus zurück. Dies ist eine lange Zeit, in der sich der Hund nicht wie seine wildlebenden Vorfahren ernährt hat. Mittlerweile ist es bekannt, dass Hunde Stärke (Kohlenhydrate) effektiv verdauen können. Vor kurzem wurden sogar die dafür wichtigen, bzw. veränderten Gene entschlüsselt (Axelsson et al. 2013). Durch diese Anpassung im Erbgut hat der Hund eine hohe Verdauungskapazität für Stärke erhalten. Bis zu zwei Drittel der gesamten Energieaufnahme können also problemlos Stärke (Kohlenhydrate) sein. Lies auch: Das richtige Futter für deinen Hund – Hundefutter-Leitfaden und Frisch gekochtes Welpenfutter für ein gesundes Hundeleben Barfen und BARF Hundefutter aus tierärztlicher Sicht betrachtet Das macht das BARF Hundefutter im Vergleich zu konventionellem Fertigfutter sicher gesünder. Da sich die Barf Fütterung an der Ration eines Wolfes orientiert, sind die Futtermittel meist naturbelassen, auf helles Getreide und künstliche Zusätze wird weitgehend verzichtet. Positiv ist auch, dass durch den vollkommenen Verzicht auf das Erhitzen die Nährstoffe voll erhalten bleiben. Auch durch lange Lagerung bei konventionellem Fertigfutter hat man im Gegensatz zum BARF Hundefutter einen Verlust an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei konventionellem Futter müssen aus diesem Grund auch deutlich mehr (zumeist dann eben künstliche) Bestandteile zugeführt werden. Das Verfüttern von Knochen wird ebenso oft als positiver Aspekt für das Barfen herangezogen, da dieses Kauen ja sehr der Zahngesundheit dient. Hier warne ich aber immer zur Vorsicht, da das Verfüttern von Knochen sehr oft zu massiven medizinischen Problemen führt. Zum Beispiel Knochenkot oder die Gefahr, dass der verfütterte Knochen selbst, oder auch Teile davon im Darm stecken bleiben und nur noch operativ entfernt werden können. Knochen können auch eine große Gefahr für den Hund darstellen. Krankheitserreger im BARF Hundefutter Kritisch zu betrachten ist auch das gesundheitliche Risiko durch Krankheitserreger im rohen Fleisch. Dies betrifft sowohl das Tier als auch den Menschen! Rohes Fleisch kann verschiedene Keime und auch Parasiten im Zwischenstadium enthalten, welche durch die fehlende Erhitzung nicht abgetötet werden. Manche Erreger führen „nur“ zum Verderb des Fleisches, andere jedoch zu Erkrankungen bei Tier und Mensch. Studien zeigen eindeutig, dass Tiere, die mit rohem Fleisch gefüttert werden, pathogene, also krankmachende Lebensmittelbakterien ausscheiden. Häufige Symptome von Rohfütterung, wenn sie nicht vertragen wird, sind Bauchschmerz, Blähungen, Erbrechen oder auch Durchfall. Bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem oder bei kleinen Wunden, zum Beispiel in der Maulhöhle des Tieres können Bakterien in den Organismus eindringen. Weiters können auch „gute“ Bakterien plötzlich zu Krankheitserregern werden. Hier wird das Tier unnötigen Risiken ausgesetzt. Untersuchungen zeigen, dass die mikrobiologische Qualität von BARF Hundefutter leider oft sehr mangelhaft ist! In einer deutschen Studie (Wendel et al., 2012) wurden 15 BARF Menüs verschiedener namhafter Hersteller überprüft. 14 davon wiesen Keimgehalte weit über den für den Lebensmittelbereich zulässigen Höchstmengen auf, obwohl diese Produkte als „Lebensmittelqualität“ angepriesen waren! Auch ein voriges Einfrieren hilft nur in manchen Fällen. Zum Beispiel Salmonellen, Bacillus cereus und Clostridien sind unempfindlich gegen Kälte, um nur einige zu nennen. (Fritz J., 2015) Ein Team der Vetsuisse-Fakultät der Uni Zürich hat in einer Studie 2019 in sogar mehr als 60 % der Barfrationen aus Deutschland und der Schweiz Antibiotika resistente Bakterien gefunden. In 3,9 % der Fälle wurden auch Salmomellen nachgewiesen. (Nüesch- Inderbinen et al., 2019) Die häufigsten Fehler beim Barfen Fehler in der Rationsberechnung bzw. -gestaltung sind beim Barfen, aber auch beim selbst zu Hause kochen ein großer Nachteil. Abwechslungsreich bedeutet nämlich nicht ausgewogen. Denn ausgewogen heißt, dass alle wesentlichen Nährstoffe in bedarfsgerechter Menge in der Ration enthalten sind. In den meisten selbst hergestellten Menüs fehlen Spurenelemente wie Kupfer und Zink, da diese in unseren Lebensmitteln in zu geringer Menge für den Hund enthalten sind! Auch die Versorgung mit Calcium, Jod, Vitamin A und D ist häufig unzureichend. Eine Mangelernährung macht sich beim ausgewachsenen Hund selten sofort bemerkbar, oft dauert es einige Jahre. (Fritz J., 2015) In einer deutschen Studie waren die Mineralstoff- und Vitamingehalte bei 60 % aller untersuchten BARF Hundfutter nicht bedarfsgerecht und unausgewogen! Bei der Hälfte mangelte es an Jod! Bei einer österreichischen Studie (Handl et al.2012) waren in 90 % der Fälle die Spurenelemente zu gering! Aber sogar bei fertig gekauften BARF Menüs kann man leider nicht sicher gehen, dass der Hund gut versorgt ist. Bei einer Untersuchung von sechs deutschen BARF Hundefutter-Menüs war lediglich in einem einzigen das Calcium- Phosphor- Verhältnis ausgewogen. (Wendel et al. 2012) Lies auch: HelloBello kocht frisch – für Hunde mit gutem Geschmack Frischfutter als Alternative Frischfutter, also Futter, dass schonend gegart und dann „nur“ gekühlt wird, ist eine gute Alternative zum „Zu-Hause-Kochen“. Aber auch hier rate ich ganz genau zu schauen, ob das angebotene Futter auch wirklich ein Alleinfutter ist. Also ob alle wichtigen Vitamine, Spurenenlemente und Mineralstoffe auch wirklich enthalten sind. Einige Anbieter führen leider auch hier ihre gutgläubigen Kunden hinters Licht. Denn es kommt vor, das nicht gleich ersichtlich, dass das Futter nicht alleine auf längere Zeit gefüttert werden darf. Alles in Allem, denke ich, dass man mit dem bedarfsgedeckten Kochen zu Hause, oder eben mit dem schonend gegartem und schon perfekt auf den jeweiligen Hund angepassten Frischfutter die beste Wahl trifft. Lerne HelloBello kennenHelloBello wurde tierärztlich entwickelt und ist das erste frisch gekochte Futter für deinen Hund. Drei hochwertige Sorten, die deinen Vierbeiner mit allen Nährstoffen versorgen, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Probiere jetzt HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Axelsson, E. etal. (2013): The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch- rich diet. Nature 495: 360-64.Wendel, F. et al. (2012): Microbiological contaminationand inappropiate composition of BARF- food. Proc ESVCN 16: 67.Fritz, J. (2015): Hunde barfen. Alles über Rohfütterung. Ulmer Verlag 2015.Handl, S. et al. (2012): Reasons for dog owners to choose raw diets (barf) and nutritional adequancy of raw diet reciepes fed to dogs in Austria and Germany. Proc ESVCN 16: 124.Nüesch- Inderbinen, M. et al. (2019): Raw meat-based diets for companion animals: a potential source of transmission of pathogenic and antimicrobial-resistant Enterobacteriaceae. Royal Society Open Science 6: 19117
Der perfekte Familienhund – zahlreiche Familien wünschen sich nichts sehnlicher als einen vierbeinigen Begleiter. Familienhunde sollen verspielt sein, kinderfreundlich, tolerant und loyal. Oft erhält der Familienhund auch den Stellenwert eines weiteren Familienmitglieds. Ein Freund, der seine Familie durch dick und dünn begleitet, mit ihr schöne Erlebnisse teilt, über misslungene Schulnoten hinwegtröstet und sich abends mit allen zusammen auf die Couch kuschelt. Doch nicht jede Hunderasse kann diesen Wünschen gerecht werden, also gilt: Augen auf bei der Hundewahl! Die Suche nach dem passenden Familienhund Bevor die Suche nach der passenden Hunderasse für Familien losgeht, muss einiges beachtet werden. Ganz zu Beginn, sollte gut überlegt werden, ob es überhaupt möglich ist einen Hund und alle damit verbundenen Kosten finanzieren zu können. Dazu gehören nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Ausgaben für Futter, Zubehör, Steuern, regelmäßige Tierarztbesuche und Versicherungen. Zusätzlich sollte je nach Wohnsituation das Einverständnis des Vermieters eingeholt werden, um zu vermeiden den Hund im schlimmsten Fall wieder abgeben zu müssen. Sobald die Grundlagen geklärt sind, kann das Projekt Familienhund starten. Nicht jeder Hund passt zu jeder Familie – also ist es hilfreich genau zu überlegen, wie das zukünftige Leben mit Vierbeiner aussehen soll. Soll es ein ruhiger, gemütlicher Begleiter sein oder ein ausdauerndes Energiebündel? Wie ist meine Familie und welcher Hund passt zu uns? Um die Wahl vielleicht etwas zu erleichtern, haben wir die 5 beliebtesten Hunderassen mal etwas unter die Lupe genommen: 1. Der Labrador Retriever als Familienhund Der Labrador Retriever ist seit vielen Jahren die beliebteste Hunderasse. Seit vielen Jahren ist der Labrador Retriever als Familienhunde gehalten und ist die beliebteste Hunderasse in Deutschland und Österreich. Und das ist nicht einfach so passiert. Der ursprünglich aus Kanada stammende Stöber- und Apportierhund glänzt durch sein freundliches und gelehriges Wesen. Charaktereigenschaften Der Labrador ist gutmütig, fröhlich und baut eine enge Verbindung zu seinen Besitzern auf. Durch seinen ausgeprägten „Will-To-Please“ – dem Wunsch zu gefallen – eignet er sich wunderbar als Familienhund für Anfänger, vorausgesetzt diese stecken von Anfang an genügend Zeit in die Erziehung. Nur auf dem Sofa rumzusitzen wird ihm auf Dauer zu langweilig. Er ist aktiv und mag es, sich mit seinen Menschen auszutoben und ist ein toller Begleiter beim Joggen oder Fahrrad fahren. Im Wasser fühlt er sich ebenfalls sehr wohl. Erwachsenen, Kindern und anderen Hunden gegenüber ist der Labrador neugierig und sehr freundlich gesinnt. Er liebt neue Bekanntschaften und strahlt ein sonniges Selbstbewusstsein aus. Aussehen Mit einer Schulterhöhe von 54–57 cm zählt der Labrador zu den mittelgroßen bis größeren Hunden. Seine Statur ist kräftig und kompakt und er bringt ein Gewicht von bis zu 36 Kilogramm auf die Waage (Weibchen bis zu 32 Kilogramm). Labradore haben ein kurzes und dichtes Fell, dass schwarz, braun oder gelb sein kann. Haltung und Ernährung Labradore sind verspielt und haben einen starken Drang nach Bewegung. Es sollte also immer darauf geachtet werden, dass der Hund genug Auslauf bekommt. Besonders beim Familienausflug oder beim Bewegungsdrang der Kinder glänzt der Labrador mit seiner aktiven und menschenbezogenen Art und ist eine Bereicherung für jede Familie. Der Tatendrang wirkt sich bei ihm auch auf sein Appetit aus. Durch die viele Bewegung kann es schon mal passieren, dass der Labrador ein bisschen mehr frisst, als er eigentlich sollte. Etwas Speck auf den Rippen ist schnell mal angesetzt, Übergewicht bei schlechter Ernährung die Folge. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung (wie auch bei uns Menschen) ist besonders empfehlenswert. Fazit Labradore sind ausgezeichnete Familienhunde und harmonisieren gut mit allen Familienmitgliedern. Bei der persönlichen Familientauglichkeit sollten zwei Dinge beachtet werden: der Bewegungsdrang des Hundes ggf. der benötigte Platz beim Verreisen Wenn die Kinder nicht ausreichend mit dem Hund Gassi gehen wollen oder können, dann bleibt diese Aufgabe oft an den Eltern hängen. Labradore benötigen viel Bewegung und glücklich zu sein. Ein Garten oder ein anliegender Park ist sehr von Vorteil. Durch die Größe des Hundes sollte beim Verreisen auch genug Platz einkalkuliert werden. Alternativ sollte die Möglichkeit vorhanden sein den Hund über die Urlaubszeit abzugeben. Lies auch: Urlaub mit Hund am Meer: Tipps und Packliste Labrador Rüde oder Hündin als Familienhund? Genau so oft wie die Frage nach einem Welpen oder ausgewachsenem Hund zu Tage kommt, stellen sich Familien auch die Frage nach dem „passenden“ Geschlecht. Viel mehr ist damit eigentlich die stereotypische Zuschreibung bestimmter Verhaltensweisen gemeint, die entweder dem Männchen, oder dem Weibchen zugewiesen werden. Tatsächlich kann beim Labrador gesagt werden, dass es keine gravierenden Unterschiede zwischen Labrador Rüden und Labrador Weibchen gibt. Beide Geschlechter können dominante Ausprägungen besitzen, wild sein, ruhig sein oder eine sehr verschmuste Art aufweisen. Der wesentliche Hauptunterschied äußert sich beim Handling des Hundes während der Paarungszeit. Der Labrador Rüde während der Paarungszeit Rüden sind generell ganzjährig paarungsbereit. Untypisches Verhalten zeigen sie jedoch erst in Gegenwart einer läufigen Hündin. Gesteuert von den Hormonen können Rüden schon mal lauthals losheulen und versuchen auszubüchsen. Und alles nur, um zur geliebten Hündin zu kommen. Unter den Labrador-Romantikern können sich auch Depressionen breit machen. Darf der Rüde nicht zur Hündin kann das auf sein Gemüt schlagen und sich in einer Fressverweigerung äußern. Da geht die Liebe sprichtwörtlich durch den Magen. Die Labrador Hündin während der Paarungszeit Auch Labrador Weibchen zeigen während der Läufigkeit ungewohntes Verhalten. Nicht kastrierte Hündinnen sind im Regelfall zwei Mal im Jahr läufig und die Läufigkeit verläuft in drei Phasen. Zu Beginn können Hündinnen, durch den Hormonschub bedingt, launisch wirken und teilweise zickig oder etwas aggressiv sein. Die zweite Phase ist dann meistens die interessante Phase. Im Gegensatz zum Rüden wird die Hündin nicht versuchen auszubüchsen, um zu anderen Hunden zu gelangen, aber sie wird eine sehr präsente Körperhaltung einnehmen und sich Rüden aktiv anbieten. Das ist auch die Phase, in der man die Hündin wortwörtlich an der kurzen Leine halten und sie vor anderen Hunden beschützen sollte (wenn man keinen Nachwuchs möchte). In der dritten Phase ist der ganze Spuk meistens wieder vorbei. Das läufige Verhalten klingt ab und die Hündin verhält sich wieder wie vorher. Ein weiterer Aspekt sollte bei der Hündin bedacht werden: Die Hygiene. Abhilfe schafft hier ein normales Höschen oder ein spezielles Hundehöschen. Fazit Du bist gut daran beraten dir zu überlegen, mit welchem der genannten Verhalten du bzw. ihr als Familie am besten zu recht kommt und danach das Geschlecht auswählen. Viele Hundebesitzer gehen schlussendlich nach der Optik. Während Frauen oft Weibchen bevorzugen, sprießt bei Männern das Testosteron, dass nicht selten den Rüden wählt. Im Endeffekt bleibt es Geschmacksache. Das gilt auch für die anderen Familienhunde. 2. Die Französische Bulldogge als Familienhund Die Französische Bulldogge werden immer beliebtere Familienhunde. Die Französische Bulldogge ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Mit ihrem sanften, treuen Wesen ist sie bestens als kleiner Familienhund für Anfänger geeignet. Charaktereigenschaften Besonders für Familien, die in einer Stadtwohnung wohnen, ist die Französische Bulldogge eine gute Wahl. Denn dank ihrer unkomplizierten Art und dem Wunsch nah beim Menschen zu sein, ist sie auch in städtischem Umfeld ein angenehmer Begleiter. Ihre eher anhängliche Art macht das Gassigehen zu einem entspannten Spaziergang und auch von Kindern lässt sich sich gerne führen. Die französische Bulldogge bringt einen perfekten Mix aus Aktivität und Kuscheleinheiten auf der Couch mit sich. Aussehen Aufgrund ihrer Größe von maximal 35 cm und einem Gewicht von 8–14 Kilogramm, können auch Kinder problemlos mit ihr spazieren gehen. Besondere Merkmale französischer Bulldoggen sind vor allem die Platte Nase und ihre „Fledermausohren“. Sie zeichnen sich durch einen muskulösen Körperbau aus und das Fell kann viele Farbvariationen aufweisen. Haltung und Ernährung Wie bereits erwähnt, eignen sich französische Bulldogen ideal als kleine Familienhunde auch für Anfänger. Leider bringt diese Rasse oft gesundheitliche Probleme mit sich. Durch ihre platte Nase und die verkürzten Atemwege bekommt sie bei zu starker Anstrengung schlecht Luft. Dazu kommt, dass diese Hunde oft zu schwer für ihren kleinen Körper sind, was sich auf die Knochen, Bänder und Gelenke auswirken kann. Die hohe Nachfrage in den letzten Jahren hat zusätzlich dazu geführt, dass unseriöse Züchter versuchen viel Geld mit kranken Bully-Welpen zu verdienen. Aus diesem Grund solltest du auf eine natürliche und vor allem ausgewogene Ernährung, wie beispielsweise HelloBello, achten. Ein unausgewogenes Fressen kann schnell zu Übergewicht führen und gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Lies auch: HelloBello kocht frisch – für Hunde mit gutem Geschmack Fazit Auch die französische Bulldogge schafft es unter die Top 5 der beliebsten Familienhunde. Platztechnisch hat sie keine großen Ansprüche, das Aktivitätslevel liegt unter dem des Labradors und die Kombination mit Kindern funktioniert sehr gut. Die französische Dogge kann eventuell beim Thema Futter bzw. Krankheiten mehr Aufmerksamkeit fordern. 3. Der Golden Retriever als Familienhund Golden Retriever möchten ihrem Besitzer stets gefallen. Eine Hunderasse, die sich vor allem durch Offenheit und Fröhlichkeit auszeichnet – der Golden Retriever. Durch seinen ausgeglichenen Charakter und die goldene Optik zählt diese Rasse zu den Beliebtesten. Charaktereigenschaften Ursprünglich wurden sie dazu gezüchtet geschossenes Wild aufzustöbern und zu apportieren. Voraussetzung dafür ist Gehorsamkeit und ein guter Lernwille. Diese Eigenschaften sehen viele Golden Retriever Besitzer in ihrem Vierbeiner noch immer. Erwachsenen, Kindern und anderen Hunden sind Golden Retriever freundlich wohlwollend gegenüber. Das entspricht ihrer eher anhänglichen und familiären Art. Heutzutage sind sie besonders als Familienhunde sehr gefragt. Kein Wunder, denn dank ihrem Wunsch dem Besitzer stets gefallen zu wollen, sind sie in der Regel gut zu erziehen und auch für Anfänger geeignet. Aussehen Golden Retriver erkennt man auf den ersten Blick an ihrem charakteristischen, goldigen und glänzenden Fell. Das Fell ist mittellang und kann entweder glatt, oder auch wellig sein. Farblich sind Golden Retriever meistens cremefarben bis hin zu einem goldenen Farbton. Äußerlich wirkt der Hund sehr harmonisch durch den geraden Rücken und dem tiefen Brustkorb. Haltung und Ernährung Trotzdem ist der Golden Retriever kein Hund, der gerne den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt. Er hat einen hohen Bewegungsdrang und liebt jegliche Art von Spiel. Der tolle Charakter kommt erst zum Vorschein, wenn der Hund ausreichend ausgelastet und gefordert wird und in engem Kontakt zu seinen Menschen leben darf. Lies auch: Lieben Hunde das Ballspielen wirklich? Fazit Dem Golden Retriever ist ein harmonisches Zusammensiel aus Bewegung und Spiel wichtig. Die Bindung zum Menschen und die gehorsame Art machen ihn zum angenehmen Wegbegleiter. Definitiv ein Favorit auf der Liste der Top Familienhunde. 4. Sheltie als Familienhund Shetland Sheepdogs sind besonders für den Hundesport gut geeignet. Charaktereigenschaften Ein Collie in Kleinformat? Nein, der Shetland Sheepdog, oder Sheltie, ist eine eigenständige Rasse, allerdings tatsächlich genetisch eng mit seinem großen Ebenbild verwandt. Und er steht dem Collie in nichts nach: Shelties sind extrem clever, agil und selbstbewusst. Wie der Name schon verrät, stammen diese kleinen Fellnasen von den Shetland-Inseln vor der Atlantikküste Schottlands. Damals zum Schafe hüten gezüchtet, sind sie heute dank ihrer hohen Arbeitsmotivation oft im Hundesport anzutreffen. Shelties wollen beschäftigt werden, sowohl physisch als auch psychisch. Zwar lässt der Shetland Sheepdog sich grundsätzlich gut erziehen, hin und wieder kann es aber passieren, dass er versucht sich mit seiner Intelligenz und einer Portion schottischer Sturheit gegen seine Menschen durchzusetzen. An dieser Stelle sind Konsequenz und eine gute Bindung gefragt. Wer das leisten kann, gewinnt einen angenehmen Familienbegleiter, der kinderlieb und immer zu einem Spiel bereit ist. Aussehen Mit bis zu 12 Kilogramm Körpergewicht und 37 cm Rückenhöhe sind Shelties eher kleine bis mittelschwere Hunde. Ein auffallendes Merkmal ist das Fell, dass üblicherweise aus drei Farben besteht: schwarz, weiß und rot-braun. Auch zweifarbige Shelties sind bekannt in den Variationen black-white/blue-merle bzw. gold-zobel und dark-zobel. Haltung und Ernährung Ein Shetland Sheepdog möchte in Bewegung bleiben. Wenn er das Pensum an Aktivität bekommt, das er braucht, so zeigt er sich ruhig und entspannt. Auch Kindern gegenüber ist er freundlich, sofern er nicht zu hoher Lautstärke ausgesetzt ist und seine Rückzugsorte geachtet werden. Das ist vielleicht der einzige Aspekt den es in Kombination mit Kindern zu bedenken gibt. Andere Hunden und Menschen steht er freundlich und etwas zurückhaltend gegenüber. Mit zunehmenden Alter beschäftigen sich Shelties oft lieber mit Herrchen oder Frauchen, anstatt mit anderen Hunden. Fazit Wer in seinem Hund auch die Möglichkeit lieben lernt seinen Hund zu fordern und zu fördern, der liegt beim Shetland Sheepdog genau richtig. Seine Sturheit erfordert manchmal etwas mehr Konsequenz und Aufmerksamkeit und auch die Lautstärke-Thematik sollte ernst genommen werden. 5. Der Chihuahua als Familienhund Chihuahuas dürfen trotz ihrer kleinen Größe nicht unterschätzt werden. Ist der Chihuahua als Familienhund geeignet? Ja, definitiv! Chihuahuas sind tolle Familienhunde. Quirlig, mutig und manchmal auch etwas Vorlaut gegenüber großen Artgenossen – der Chihuahua, ein selbstbewusstes, lebhaftes und temperamentvolles Energiebündel. Charaktereigenschaften Wer überlegt sich einen Chihuahua anzuschaffen, sollte auch daran denken, dass die Rasse sich stark an ihre Bezugsperson bindet und es nicht mag lange allein zu sein. Aufgrund seiner Größe kann er aber fast überall hin mitgenommen werden, wodurch solche Situationen vermieden werden können. Aussehen Mit seinen etwa 15 bis 25 Zentimeter Körpergröße und einem Körpergewicht vom 1–3 Kilo, gehört er zu den kleinsten Hunderassen. Auffallend sind seine kleinen „Glubschaugen“ und seine sehr kurze Schnauze, die ihm das typische und süße Gesicht verleihen. Farblich gesehen gibt es beim Chihuahua so gut wie keine Einschränkungen. Haltung und Ernährung Auf Grund seiner Größer stellt der Chihuahua keine so großen Anforderungen wie anderen Artgenossen. Das wird von dem einen oder anderen Hundehalter auch schnell mal vergessen. Doch aufgepasst: Auch ein kleiner Chihuahua ist ein Lebewesen und hat dementsprechende Bedürfnisse. Wie jeder andere Hund muss er konsequent erzogen werden und braucht ausreichend Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Wichtig ist auch, einem Chihuahua mehrmals am Tag kleine Portionen Futter zu geben. Denn entsprechend seiner Körpergröße ist auch der Magen sehr klein und kann zu viel Futter auf einmal nur schlecht verwerten. Beim Thema Kinder gibt es etwas zu bedenken: Chihuahuas können ihrer großen Liebe zu Herrchen und Frauchen geschuldet, schnell eifersüchtig werden. Fazit Auch Chihuahuas haben ihre Eigenheiten. Doch im Großen und Ganzen sind sie sehr angenehmer Wegbegleiter und bereiten viel Freude. Ein perfekter Hund für Anfänger! Lies auch: Wohnungshund – Tipps und Tricks für eine saubere Wohnung mit Hund Die besten Familienhunde 2021: Auf der Suche nach dem perfekten Begleiter Den perfekten Familienhund zu finden ist eine Herausforderung, aber jede Mühe wert. Bestimmte Hunderassen sind für Familien mehr geeignet als andere. Rassebeschreibungen können da eine hilfreiche Unterstützung sein, trotzdem darf nicht vergessen werden, dass jeder Hund ein Individuum ist und seinen eigenen Charakter entwickelt. Ist die Wahl gefallen, sollte sich jeder zukünftige Hundebesitzer eine letzte Sache bewusst machen: Ein Hund wird im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Jahre alt. Über diesen gesamten Zeitraum ist er auf seine Familie angewiesen. Wer diese Verantwortung eingehen möchte, wird mit Sicherheit viele glückliche Jahre mit seinem Vierbeiner verbringen.
Mit HelloBello zum Wow-Wow-Wohntraum Hunde bringen uns nicht nur wahnsinnig viel Freude ins Leben, sondern auch reichlich Haare und Schmutz in unsere vier Wände – ein tägliches Abenteuer für die Sauberkeit der Wohnung! Aber keine Sorge, mit den besten Tipps und Tricks von HelloBello behältst du dein Zuhause im Griff und machst es zu einem Wohlfühlort für Mensch und Hund. Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Tipp 1: Klare Regeln für eine saubere Wohnung Klare Regeln sind nicht nur in der Hundeerziehung ein Muss, sondern auch, wenn es darum geht, die Wohnung sauber zu halten. Wenn dein Hund von Anfang an lernt, dass bestimmte Bereiche wie Bett, Sofa oder Küche für ihn tabu sind, schützt du die empfindlichsten Zonen vor Schmutz und Haaren. Dies hilft nicht nur, die Wohnung insgesamt sauberer zu halten, sondern erleichtert auch die Pflege deines Zuhauses. Bleib dabei liebevoll und konsequent, denn klare Grenzen lassen deinen Hund schnell lernen, wo er willkommen ist und wo nicht – und deine Wohnung wird es dir danken! Tipp 2: Fellpflege für eine haarfreie Wohnung Hundehaare auf dem Teppich, dem Sofa und in jeder Ecke der Wohnung – für viele Hundebesitzer eine tägliche Realität! Gerade während des Fellwechsels kann es so aussehen, als ob dein Hund die Wohnung übernehmen möchte. Hier hilft eine regelmäßige Fellpflege, um den Haaren Herr zu werden. Ein einfacher Trick: Nimm eine Bürste mit auf den Spaziergang und bürste deinen Hund gründlich im Freien. Jedes Haar, das draußen bleibt, landet nicht in deiner Wohnung! Für Hunde mit besonders dichtem oder stark haarendem Fell kann auch der Besuch beim Hundefriseur helfen – das reduziert nicht nur den Haarverlust, sondern lässt deinen Liebling strahlen und entlastet deine Putzroutine. Tipp 3: Pflegeleichte Materialien für die Wohnung Beim Kauf von Hundezubehör lohnt es sich, auf pflegeleichte Materialien zu achten. Eine waschbare Hundedecke kann nach einem regnerischen Spaziergang schnell in die Waschmaschine, wenn der Hund mal wieder ein paar extra Schlammflecken mitbringt. So sparst du dir das mühsame Waschen per Hand und hast mehr Zeit, um die gemeinsamen Momente mit deinem Hund zu genießen. Pflegeleichtes Zubehör ist ein echter Gamechanger für ein sauberes Zuhause! Tipp 4: Spülmaschinenfreundliche Näpfe für hygienische Mahlzeiten Die Hundenäpfe können sich schnell zu Sammelstellen für Keime und Bakterien entwickeln, da Hunde beim Fressen oft Dreck oder Bakterien aus dem Freien mitbringen. Die einfachste Lösung? Die Spülmaschine! Denn selbst wenn du hochwertiges Futter kaufst, kann die Hundenase bei einem Spaziergang unerwünschte Begleiter einsammeln und diese beim Fressen im Napf hinterlassen. Je nach Material kannst du die Näpfe bedenkenlos in die Spülmaschine geben und bei mindestens 60 Grad mitspülen lassen. So werden ungewollte Rückstände sicher entfernt, und du sorgst für ein hygienisches Essensritual in deiner Wohnung. Je nach Beschaffenheit kann der Hundenapf in der Spülmaschine gewaschen werden. Tipp 5: Effektive Putzmittel für Tierhaare Mittlerweile gibt es viele Haushaltshelfer, die speziell auf die Entfernung von Tierhaaren ausgelegt sind. Vom Hygienewischmopp bis zum Staubsaugerroboter: Diese Helfer erleichtern den Alltag enorm. Statt selbst staubzusaugen, dreht der Roboter eigenständig seine Runden – so kannst du währenddessen mit deinem Hund entspannt spazieren gehen. Wichtig: Nicht alle Putzmittel sind für Hunde unbedenklich, also achte bei der Auswahl auf hundefreundliche Produkte. Tipp 6: Geheimtipp Gummihandschuh Falls dein Hund doch mal aufs Sofa darf, gibt es eine einfache Lösung gegen die vielen Haare, die in den Polstern hängen bleiben: Gummihandschuhe! Zieh sie an und fahr mit der Hand über die Oberflächen – die Haare haften super und lassen sich zu kleinen Haufen zusammenschieben, die du dann leicht aufsaugen kannst. Viel weniger mühsam als die Fusselbürste! Tipp 7: Augen zu und lächeln Und manchmal gilt: Augen zu und lächeln! Kaum ist die Wohnung sauber, bringt der nächste Regen- oder Fellwechseltag den Schmutz wieder zurück. Aber du bist nicht allein – jeder Hundebesitzer kennt den Kampf mit den Haaren und dem Schmutz. Manchmal hilft es, einfach die Augen zuzumachen, Haare und Dreck zu ignorieren und die kostbare Zeit mit deinem Hund zu genießen. Jetzt individuellen Futterplan erhalten und 30% sparen! Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps bleibt deine Wohnung ein Wohlfühlort für dich und deinen Vierbeiner. Dank der pfotenstarken Unterstützung von HelloBello macht das Leben mit deinem Hund nicht nur Freude, sondern bleibt auch sauber und entspannt!
Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In Zeiten wie diesen, ist es besonders wichtig eine Hundeapotheke zu Hause zu haben. So kann ein unnötiger Aufenthalt in Wartezimmern, zusammengepfercht mit anderen Menschen, vermieden werden. Kleine Tipps und Tricks oder auch „Hausmittel“ können immer wieder vor schwereren Krankheitsverläufen schützen und deinem Tier helfen. Alle im folgenden Artikel genannten Mittel kannst du natürlich über jeden Tierarzt, jede Apotheke oder teilweise auch im Internet, ohne Rezept, bekommen. Hundeapotheke – Was hilft bei welchen Krankheiten? Verletzungen der Haut Bei Verletzungen ist die Bandbreite bzw. der Schweregrad natürlich enorm. Sollten es Kratzer, bzw. kleinere blutende Wunden sein, ist es jedenfalls sinnvoll diese einmal zu versorgen. Ein Desinfektionsmittel in der Hundeapotheke zu haben ist also ratsam. Hier empfehle ich gerne jodhaltige Lösungen oder antiseptische Sprays. Nach erfolgreicher Reinigung und Desinfektion ist es empfehlenswert eine Wundsalbe (zinkhaltig) aufzutragen, natürlich nur, wenn diese auch dort verbleibt und nicht im nächsten Moment abgeschleckt wird. Zur Sicherheit sollten auch sterile Tupfer, ein selbsthaftender Verband und Wickelwatte in der Hundeapotheke parat sein. ACHTUNG: Willst du einen Verband um eine Gliedmaße setzen, achte bitte vor allem darauf, dass dieser nicht zu fest gewickelt ist! Das passiert sehr schnell und kann zu schweren Durchblutungsstörungen führen, bis hin zum Absterben der Extremität! Also besser der Verband rutscht ab und muss öfter erneuert werden, als er schnürt ein! Bitte Verbände prinzipiell maximal 3 Tage lassen, eigentlich ist ein täglicher Verbandswechsel am vernünftigsten! Yellow labrador retriever is sleeping with broken leg Ich möchte hier unbedingt anmerken, dass bei schwereren und tieferen Verletzungen unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden sollte, da diese Wunden oft genäht werden müssen. Bei starken Blutungen kannst du natürlich auch einen engen, blutungsstillenden Verband anlegen, damit der Blutverlust nicht zu stark ist auf dem Weg zum Tierarzt. Durchfall beim Hund Durchfälle, die nicht mit massiven Störungen des Allgemeinbefindens oder Blutbeimengungen einhergehen, können durchaus einmal vom Besitzer mithilfe der Hundeapotheke selbst behandelt werden. Dauert der Durchfall allerdings länger als 2 bis 3 Tage an, sollte der Patient einem Tierarzt zur weiteren Abklärung vorgestellt werden. Bei leichteren Durchfallerkrankungen empfiehlt es sich dem Hund (sofern dieser es verträgt) matschig gekochten und gesalzenen Reis (mit 3-facher Menge Wasser kochen), gedünstete Hühnerbrust (mager), gekochte Karotten sowie Probitokia - zum Beispiel über Hüttenkäse - anzubieten. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, wie Bakterienstämme und teilweise auch Pilz-Stämme, die über das Maul aufgenommen werden. Im Darm erreichen sie ihren Zielort und können sich in der passenden Zusammensetzung positiv auf die gesamte Gesundheit auswirken. Auch Sobamin und Dysticum helfen oft hervorragend bei Darminbalancen. Geheimtipp für Hausmittel bei Durchfall: Die Morosche Karottensuppe Als bewährtes und auch wissenschaftlich fundiertes Hausmittel bei Durchfällen ist die Morosche Karottensuppe bekannt. Das Rezept ist ganz einfach: 500 g geschälte und klein geschnittene Karotten für mindestens 90 Minuten in einem halben Liter Wasser kochen danach Kochwasser abgießen Karotten pürieren und mit frischem kochendem Wasser auf einen Liter auffüllen Anschließend 3 g Kochsalz zufügen Die Morosche Karottensuppe kann zu Beginn der Durchfallerkrankung bis zu 5 bis 6 mal pro Tag dem Hund in kleinen Portionen angeboten werden. Damit ist auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet. TIPP: Die Suppe kann auch auf Vorrat gekocht werden und hält sich eingefroren bis zu 3 Monate. Lies auch: Hat dein Hund Durchfall? Ursachen und Tipps Hundeapotheke bei Fressunlust Sollte dein Hund plötzlich das gewohnte Futter nicht mehr fressen wollen, bitte überrede ihn nicht mit Leckerlis, Schinken oder Süßigkeiten zum Fressen. Es hat bestimmt einen Grund und den gilt es zu finden und zu beheben. Überlege genau was der Anlass sein könnte. Was hat er die letzten Tage gefressen? Könnte er etwas verdorbenes aufgenommen haben? Ist er sehr gestresst? Könnte es an den Hormonen liegen (Läufigkeit). Nach wie vielen Tagen du unbedingt einen Tierarzt kontaktieren solltest, ist nicht einfach zu beantworten, das hängt sehr vom Alter und der Größe deines Lieblings ab! Junge Tiere und Tiere mit wenig Körpergewicht haben weniger Reserven und sollten früher vorgestellt werden (max 1 Tag). Ist dein Tier in einer guten Grundkonstitution und ist größer und schwerer kannst du auch mal ein wenig warten. Länger als 2-3 Tage würde ich aber auf keinen Fall in Kauf nehmen. Wenn dein junger Hund nicht fressen möchte, warte nicht zu lange bis du zum Tierarzt gehst. Lies auch: Mein Hund frisst nicht – Mit diesen Tipps machst du Hundefutter unwiderstehlich Erbrechen beim Hund: Hausmittel Bei ein- bis zweimaligem Übergeben deines Hundes kannst du zum Beispiel etwas fettreduzierten Naturjoghurt (nicht ganz kalt) anbieten. Auch Ulmenrinde ist bei Erbrechen des Hundes ein bewährtes Hausmittel. Gib ihm eher kein Trockenfutter, denn das reizt die Magenschleimhaut erst recht und auch kein kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank. Weiters kannst du auch etwas Kamillentee oder Käsepappeltee anbieten, oder unter das Futter mischen. Vor allem Käsepappeltee hat beim Hund oft eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Wenn Dein Schützling sich aber öfter übergibt, suche bitte unbedingt zeitnah einen Tierarzt auf! Erbrechen kann Ausdruck schlimmer Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Magendrehungen, Vergiftungen, Fremdkörper, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Nierenversagen, etc. Auch hier hilft dem Tierarzt eine gute Anamnese (Vorbericht) sehr weiter. Hundeapotheke bei Lahmheit Humpelt dein Hund, hat er Schmerzen beim Auftreten. Diese können natürlich in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten. Fußt er gar nicht mehr auf, empfehle ich auch hier sofort einen kompetenten Tierarzt aufzusuchen. Sollte Dein Tier aber eine Extremität nur ein bisschen weniger belasten und auch sonst nicht wesensverändert sein, kannst du auch einmal einige Tage abwarten. Eine hilfreiche Pflanze aus der traditionell chinesische Medizin (TCM) ist zum Beispiel die Teufelskralle. Sie ist nachweislich entzündungshemmend und auch etwas schmerzstillend. Du bekommst sie in jeder Apotheke in Tablettenform. Die Dosierung ist je nach kg vom Menschen herunter zu rechnen – bei Zweifel bitte kontaktiere auch hier deinen Tierarzt. Lass deinen lahmenden Hund bitte nicht mit anderen Hunden spielen oder herumtoben. Auch Ballspiele, vor allem mit „Stop and Go's“ sollten vermieden werden, da diese eine große Belastung für den Bewegungsapparat darstellen. Oft merken auch Hunde im Spiel ihre Schmerzen weniger und erst zu Hause angekommen zeigt sich dann eine massive Verschlechterung des Zustandes. ACHTUNG: Bitte verwende auf gar keinen Fall humane Schmerzmittel! Fast alle Medikamente gegen Schmerzen beim Menschen sind für den Hund giftig und können sogar zum Tod Deines Lieblings führen! Juckreiz beim Hund: Hausmittel Kratzt sich dein Hund unentwegt zu Hause ist das nicht nur für dich störend, sondern auch für deinen Liebling mehr als nur unangenehm. Bitte nimm es ernst! Natürlich gibt es auch für den Juckreiz unzählige Differentialdiagnosen, aber im ersten Schritt kannst du ihn einmal selbst auf Parasiten prüfen. Findest du dunkle schwarz-rötliche Punkte im Fell, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit Flohkot. Hier gibt es einen einfachen Test. Nimm ein feuchtes weißes Taschentuch und gib die kleinen Partikel, die du gefunden hast, darauf. Warte kurz – zerrinnen diese Punkte in einen rötlich Rand, weist dies auf verdautes Blut hin und somit hast du den recht sicheren Beweis, dass dein Hund mit Flöhen befallen ist, auch wenn du selbst keinen einzigen Floh gesehen hast. Flöhe sind schnell und leben außerdem nicht immer auf dem Tier. Funny Young Black French Bulldog Puppy Dog Sitting On Grass And Scratching His Ear Hind Leg. Für diesen Fall von Juckreiz beim Hund ist es also jedenfalls ratsam ein Hausmittel gegen Flöhe zu Hause zu haben. Bitte greif hier nicht auf rein pflanzliche Produkte zurück. Es wäre zwar schön, aber sie helfen bei einem akuten Parasitenbefall einfach nicht. Vergiss nicht, dass Flöhe auch in der Umgebung, also bei dir zu Hause, leben. Antiparasitika bekommst du in den verschiedensten Darreichungsformen. Gängig sind hier Spot On's zum Aufträufeln auf die Haut oder auch Tabletten. Die meisten Produkte sind auch gegen andere Parasiten, wie Milben hilfreich. Auch Allergien jeglicher Herkunft äußern sich gerne durch Juckreiz. Vor allem die Futtermittelallergie ist hier wichtig zu erwähnen. Achte prinzipiell auf gesundes, biologisches Futter, mit wenig künstlichen Zusatzstoffen. Gerade futtermittelunverträgliche Hunde vertragen industrielles Futter sehr schlecht, hier empfehle ich gerne Frischfutter. Schwerere Fälle können aber auch auf Protein (Fleisch) oder einzelne Kohlenhydratquellen allergisch reagieren. Bei Futtermittelunverträglichkeiten schleckt dein Liebling gerne übermäßig an den Extremitäten, aber auch immer wiederkehrende Ohrenentzündungen sind Ausdruck dieser Erkrankung. Auch hier gilt: Bei längeren Beschwerden, oder wenn keine Besserung eintritt – ab zum Tierarzt! Hund Augenentzündung: Hausmittel Das Auge ist ein sehr wichtiges und sensibles Organ. Also bitte hier nicht länger selbst „herum doktern“. Sollten du eine geringgradige Rötung eines Auges mit Ausfluss bemerken, kannst du dem Hund abgekühlten Käsepappeltee zum vorsichtigen Reinigen der verklebten Stellen verwenden. Am besten funktioniert das mit einem nicht fuselndem Wattepad. Auch mit befeuchtenden oder Hornhaut- ernährenden (Vitamin A haltigen) Augentropfen oder Salben machst du keinen Fehler. Bitte wasch dir davor und danach immer gut die Hände. Schnupfen / Husten beim Hund: Hausmittel Verkühlungen und Infektionen der Atemwege machen natürlich auch vor unseren Lieblingen nicht halt. Sollte dein Hund beginnen zu husten oder zu schnupfen kannst du vorerst auch einmal auf Mittelchen aus der Hundeapotheke zurückgreifen. Gib ihm sein Futter niemals kalt, auch das Trinkwasser sollte leicht erwärmt sein. Gerne kannst du auch hier versuchen ihm Tee zu geben. Ein weiteres Hausmittel für den Hund bei Husten und Schnupfen: Halte ihn prinzipiell warm, auch ein Schal, wenn ihr das Haus verlasst, ist immer eine gute Idee. Kurzhaarhunde ohne Unterwolle sollten in der kalten Jahreszeit auch einen Mantel tragen. Gerne kannst du deinem Hund zusätzlich vitaminreiches Obst (z. Bsp. Beeren jeglicher Art, Apfel, Banane oder Birne) und Gemüse (z. Bsp. Karotte, Zucchini, Blumenkohl, oder Fenchel) geben. Für eine optimale Vitaminaufnahme empfehle ich das Gemüse schonend zu dünsten und zu zerkleinern. Auch hier ist natürlich besonders auf gesundes, leicht verdauliches Futter zu achten. Woman Hand holding a cup of coffee and a dog sniffs what's in the cup Trockenfutter würde ich vor allem bei Halsentzündungen nicht empfehlen. Sollten die Symptome sich nicht nach kurzer Zeit bessern ist auch hier der Gang zum Tierarzt des Vertrauens unumgänglich. Hinter einem trivialen Husten kann sich zum Beispiel auch eine Herzinsuffizienz verbergen. Um einschätzen zu können wie sehr eine Infektion den Körper schwächt, ist es immer gut die innere Körpertemperatur zu messen. Dies geht beim Hund nur rektal. Lege dir für deine Hundeapotheke ein schnell messendes, digitales Thermometer mit einer weichen Spitze bereit. Hilfreich ist es auch ein Gleitmittel zur Hand zu haben. Hier sind zum Beispiel Öle (bitte nicht ätherische!), Vaseline, oder auch Salben gut geeignet. Die Körpertemperatur von Hunden kann nach Größe und Alter stark variieren. Der normale Temperaturbereich liegt bei erwachsenen, gesunden Hunden von 37,5 bis 39 °C. Wichtigstes Hausmittel: Einen klaren Kopf bewahren Wenn dem Vierbeiner etwas fehlt, ist das für Herrchen und Frauchen erst einmal sehr beunruhigend. Gerade deswegen ist es wichtig, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren und mit einer Hundeapotheke vorbereitet zu sein. In diesen Ausnahmesituationen kannst du aber auch deinen Tierarzt per Telefon um eine Einschätzung bitten und dementsprechend handeln. Noch als kleine Orientierungshilfe für dich die physiologischen Werte von Hunden: Atmung: 15–30 Temperatur: 37,5°–39,00°C (Welpen bis 39,5°C) Puls: 80–120 Schläge/min (je nach Rasse, Alter, Größe) Bitte achte insbesondere in dieser schwierigen Zeit auf Hygiene und Sauberkeit zu Hause. Wasche die Schüsseln Deines Hunds nach jeder Mahlzeit und achte immer auf genügend frisches Wasser. Versuche, gerade wenn der Tag Großteils zu Hause verbracht werden muss, auf geistige Auslastung deines Lieblings zu achten, damit kein Lagerkoller entsteht. WICHTIG: Hunde können sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht mit dem Coronavirus (SARS-2) anstecken.
Wie gesund ist der neue Trend „BARF Hundefutter“ wirklich? Gesunde Ernährung ist wichtig. Nicht nur für uns Menschen ist es essenziell dem Körper alle wichtigen Nährstoffe in einer ausgewogenen und möglichst natürlichen Form zur Verfügung zu stellen. Auch unsere Hunde profitieren eindeutig von bedarfsgerechter und durchdachter Fütterung. Jeder Hundebesitzer, der nur das Beste für seinen Vierbeiner möchte und sich mit gesunder Ernährung befasst, stolpert unweigerlich über den Begriff des Barfens. Die Fütterung von rohem Fleisch liegt voll im Trend, doch ist dieses Konzept wirklich so sinnvoll? Im Rahmen meines Berufs als Tierärztin werde ich immer wieder gefragt, was nun die BESTE Fütterung für Hunde ist. Darum möchte ich hier kurz Vor- und Nachteile aufzeigen und den Trend des BARF Hundefutters genauer beleuchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Hund artgerecht und gesund zu ernähren. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag! Der Hund ist kein Wolf Der Grundgedanke beim Barfen ist, eine natürliche Ration des Wolfes, also eines Beutetiers, möglichst genau nachzubauen, weil dies als natürlich und somit gesund angesehen wird. Ganz stimmt diese Argumentation jedoch nicht. Das primäre Ziel aller Lebewesen ist nachweislich die Arterhaltung. Damit liegt der Fokus eines Wildtieres in der Fortpflanzung und nicht in der Lebensdauer. Und welcher Hundebesitzer wünscht sich nicht ein langes Leben seines Lieblings? Der Wolf, der sich aufgrund der Gegebenheiten in der Wildnis suboptimal ernähren muss, kann sich dennoch fortpflanzen. Die wenigsten Wölfe jedoch werden in der freien Wildbahn älter als fünf Jahre. Die Schlussfolgerung ist also, dass die Fütterung von Hunden auf ausdauernde Gesundheit und nicht auf schnelllebige Fortpflanzung ausgerichtet sein sollte. Ballaststoffe im BARF Hundefutter Weiters macht es für einen Hochleistungssportler und Jäger, wie der Wolf einer ist, aus ernährungsphysiologischer Sicht wenig Sinn viele Ballaststoffe aufzunehmen – auch wenn das in unserer Ernährung und ebenso in der des Haushundes durchaus sehr empfehlenswert wäre. Ballaststoffe regulieren sehr gut die Verdauung und fördern die Darmgesundheit, sind also sehr positiv in einer Ration. Die Ernährung vom Haushund soll einem langen, gesunden Leben dienen. Ein großer Streitpunkt bei dem Thema „gesundes Futter“ sind auch immer wieder Kohlenhydrate. Bei den meisten BARF Hundefutter wird überwiegend bewusst auf Stärke (Kohlenhydrate) verzichtet. Ist das sinnvoll? Hunde sind vermutlich die ersten domestizierten Tiere überhaupt. Genom Analysen zufolge begann die Domestizierung mindestens vor 10.000 Jahren, Fossilfunde reichen sogar bis 33.000 Jahre vor Christus zurück. Dies ist eine lange Zeit, in der sich der Hund nicht wie seine wildlebenden Vorfahren ernährt hat. Mittlerweile ist es bekannt, dass Hunde Stärke (Kohlenhydrate) effektiv verdauen können. Vor kurzem wurden sogar die dafür wichtigen, bzw. veränderten Gene entschlüsselt (Axelsson et al. 2013). Durch diese Anpassung im Erbgut hat der Hund eine hohe Verdauungskapazität für Stärke erhalten. Bis zu zwei Drittel der gesamten Energieaufnahme können also problemlos Stärke (Kohlenhydrate) sein. Lies auch: Das richtige Futter für deinen Hund – Hundefutter-Leitfaden und Frisch gekochtes Welpenfutter für ein gesundes Hundeleben Barfen und BARF Hundefutter aus tierärztlicher Sicht betrachtet Das macht das BARF Hundefutter im Vergleich zu konventionellem Fertigfutter sicher gesünder. Da sich die Barf Fütterung an der Ration eines Wolfes orientiert, sind die Futtermittel meist naturbelassen, auf helles Getreide und künstliche Zusätze wird weitgehend verzichtet. Positiv ist auch, dass durch den vollkommenen Verzicht auf das Erhitzen die Nährstoffe voll erhalten bleiben. Auch durch lange Lagerung bei konventionellem Fertigfutter hat man im Gegensatz zum BARF Hundefutter einen Verlust an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei konventionellem Futter müssen aus diesem Grund auch deutlich mehr (zumeist dann eben künstliche) Bestandteile zugeführt werden. Das Verfüttern von Knochen wird ebenso oft als positiver Aspekt für das Barfen herangezogen, da dieses Kauen ja sehr der Zahngesundheit dient. Hier warne ich aber immer zur Vorsicht, da das Verfüttern von Knochen sehr oft zu massiven medizinischen Problemen führt. Zum Beispiel Knochenkot oder die Gefahr, dass der verfütterte Knochen selbst, oder auch Teile davon im Darm stecken bleiben und nur noch operativ entfernt werden können. Knochen können auch eine große Gefahr für den Hund darstellen. Krankheitserreger im BARF Hundefutter Kritisch zu betrachten ist auch das gesundheitliche Risiko durch Krankheitserreger im rohen Fleisch. Dies betrifft sowohl das Tier als auch den Menschen! Rohes Fleisch kann verschiedene Keime und auch Parasiten im Zwischenstadium enthalten, welche durch die fehlende Erhitzung nicht abgetötet werden. Manche Erreger führen „nur“ zum Verderb des Fleisches, andere jedoch zu Erkrankungen bei Tier und Mensch. Studien zeigen eindeutig, dass Tiere, die mit rohem Fleisch gefüttert werden, pathogene, also krankmachende Lebensmittelbakterien ausscheiden. Häufige Symptome von Rohfütterung, wenn sie nicht vertragen wird, sind Bauchschmerz, Blähungen, Erbrechen oder auch Durchfall. Bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem oder bei kleinen Wunden, zum Beispiel in der Maulhöhle des Tieres können Bakterien in den Organismus eindringen. Weiters können auch „gute“ Bakterien plötzlich zu Krankheitserregern werden. Hier wird das Tier unnötigen Risiken ausgesetzt. Untersuchungen zeigen, dass die mikrobiologische Qualität von BARF Hundefutter leider oft sehr mangelhaft ist! In einer deutschen Studie (Wendel et al., 2012) wurden 15 BARF Menüs verschiedener namhafter Hersteller überprüft. 14 davon wiesen Keimgehalte weit über den für den Lebensmittelbereich zulässigen Höchstmengen auf, obwohl diese Produkte als „Lebensmittelqualität“ angepriesen waren! Auch ein voriges Einfrieren hilft nur in manchen Fällen. Zum Beispiel Salmonellen, Bacillus cereus und Clostridien sind unempfindlich gegen Kälte, um nur einige zu nennen. (Fritz J., 2015) Ein Team der Vetsuisse-Fakultät der Uni Zürich hat in einer Studie 2019 in sogar mehr als 60 % der Barfrationen aus Deutschland und der Schweiz Antibiotika resistente Bakterien gefunden. In 3,9 % der Fälle wurden auch Salmomellen nachgewiesen. (Nüesch- Inderbinen et al., 2019) Die häufigsten Fehler beim Barfen Fehler in der Rationsberechnung bzw. -gestaltung sind beim Barfen, aber auch beim selbst zu Hause kochen ein großer Nachteil. Abwechslungsreich bedeutet nämlich nicht ausgewogen. Denn ausgewogen heißt, dass alle wesentlichen Nährstoffe in bedarfsgerechter Menge in der Ration enthalten sind. In den meisten selbst hergestellten Menüs fehlen Spurenelemente wie Kupfer und Zink, da diese in unseren Lebensmitteln in zu geringer Menge für den Hund enthalten sind! Auch die Versorgung mit Calcium, Jod, Vitamin A und D ist häufig unzureichend. Eine Mangelernährung macht sich beim ausgewachsenen Hund selten sofort bemerkbar, oft dauert es einige Jahre. (Fritz J., 2015) In einer deutschen Studie waren die Mineralstoff- und Vitamingehalte bei 60 % aller untersuchten BARF Hundfutter nicht bedarfsgerecht und unausgewogen! Bei der Hälfte mangelte es an Jod! Bei einer österreichischen Studie (Handl et al.2012) waren in 90 % der Fälle die Spurenelemente zu gering! Aber sogar bei fertig gekauften BARF Menüs kann man leider nicht sicher gehen, dass der Hund gut versorgt ist. Bei einer Untersuchung von sechs deutschen BARF Hundefutter-Menüs war lediglich in einem einzigen das Calcium- Phosphor- Verhältnis ausgewogen. (Wendel et al. 2012) Lies auch: HelloBello kocht frisch – für Hunde mit gutem Geschmack Frischfutter als Alternative Frischfutter, also Futter, dass schonend gegart und dann „nur“ gekühlt wird, ist eine gute Alternative zum „Zu-Hause-Kochen“. Aber auch hier rate ich ganz genau zu schauen, ob das angebotene Futter auch wirklich ein Alleinfutter ist. Also ob alle wichtigen Vitamine, Spurenenlemente und Mineralstoffe auch wirklich enthalten sind. Einige Anbieter führen leider auch hier ihre gutgläubigen Kunden hinters Licht. Denn es kommt vor, das nicht gleich ersichtlich, dass das Futter nicht alleine auf längere Zeit gefüttert werden darf. Alles in Allem, denke ich, dass man mit dem bedarfsgedeckten Kochen zu Hause, oder eben mit dem schonend gegartem und schon perfekt auf den jeweiligen Hund angepassten Frischfutter die beste Wahl trifft. Lerne HelloBello kennenHelloBello wurde tierärztlich entwickelt und ist das erste frisch gekochte Futter für deinen Hund. Drei hochwertige Sorten, die deinen Vierbeiner mit allen Nährstoffen versorgen, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Probiere jetzt HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Axelsson, E. etal. (2013): The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch- rich diet. Nature 495: 360-64.Wendel, F. et al. (2012): Microbiological contaminationand inappropiate composition of BARF- food. Proc ESVCN 16: 67.Fritz, J. (2015): Hunde barfen. Alles über Rohfütterung. Ulmer Verlag 2015.Handl, S. et al. (2012): Reasons for dog owners to choose raw diets (barf) and nutritional adequancy of raw diet reciepes fed to dogs in Austria and Germany. Proc ESVCN 16: 124.Nüesch- Inderbinen, M. et al. (2019): Raw meat-based diets for companion animals: a potential source of transmission of pathogenic and antimicrobial-resistant Enterobacteriaceae. Royal Society Open Science 6: 19117
Der perfekte Familienhund – zahlreiche Familien wünschen sich nichts sehnlicher als einen vierbeinigen Begleiter. Familienhunde sollen verspielt sein, kinderfreundlich, tolerant und loyal. Oft erhält der Familienhund auch den Stellenwert eines weiteren Familienmitglieds. Ein Freund, der seine Familie durch dick und dünn begleitet, mit ihr schöne Erlebnisse teilt, über misslungene Schulnoten hinwegtröstet und sich abends mit allen zusammen auf die Couch kuschelt. Doch nicht jede Hunderasse kann diesen Wünschen gerecht werden, also gilt: Augen auf bei der Hundewahl! Die Suche nach dem passenden Familienhund Bevor die Suche nach der passenden Hunderasse für Familien losgeht, muss einiges beachtet werden. Ganz zu Beginn, sollte gut überlegt werden, ob es überhaupt möglich ist einen Hund und alle damit verbundenen Kosten finanzieren zu können. Dazu gehören nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Ausgaben für Futter, Zubehör, Steuern, regelmäßige Tierarztbesuche und Versicherungen. Zusätzlich sollte je nach Wohnsituation das Einverständnis des Vermieters eingeholt werden, um zu vermeiden den Hund im schlimmsten Fall wieder abgeben zu müssen. Sobald die Grundlagen geklärt sind, kann das Projekt Familienhund starten. Nicht jeder Hund passt zu jeder Familie – also ist es hilfreich genau zu überlegen, wie das zukünftige Leben mit Vierbeiner aussehen soll. Soll es ein ruhiger, gemütlicher Begleiter sein oder ein ausdauerndes Energiebündel? Wie ist meine Familie und welcher Hund passt zu uns? Um die Wahl vielleicht etwas zu erleichtern, haben wir die 5 beliebtesten Hunderassen mal etwas unter die Lupe genommen: 1. Der Labrador Retriever als Familienhund Der Labrador Retriever ist seit vielen Jahren die beliebteste Hunderasse. Seit vielen Jahren ist der Labrador Retriever als Familienhunde gehalten und ist die beliebteste Hunderasse in Deutschland und Österreich. Und das ist nicht einfach so passiert. Der ursprünglich aus Kanada stammende Stöber- und Apportierhund glänzt durch sein freundliches und gelehriges Wesen. Charaktereigenschaften Der Labrador ist gutmütig, fröhlich und baut eine enge Verbindung zu seinen Besitzern auf. Durch seinen ausgeprägten „Will-To-Please“ – dem Wunsch zu gefallen – eignet er sich wunderbar als Familienhund für Anfänger, vorausgesetzt diese stecken von Anfang an genügend Zeit in die Erziehung. Nur auf dem Sofa rumzusitzen wird ihm auf Dauer zu langweilig. Er ist aktiv und mag es, sich mit seinen Menschen auszutoben und ist ein toller Begleiter beim Joggen oder Fahrrad fahren. Im Wasser fühlt er sich ebenfalls sehr wohl. Erwachsenen, Kindern und anderen Hunden gegenüber ist der Labrador neugierig und sehr freundlich gesinnt. Er liebt neue Bekanntschaften und strahlt ein sonniges Selbstbewusstsein aus. Aussehen Mit einer Schulterhöhe von 54–57 cm zählt der Labrador zu den mittelgroßen bis größeren Hunden. Seine Statur ist kräftig und kompakt und er bringt ein Gewicht von bis zu 36 Kilogramm auf die Waage (Weibchen bis zu 32 Kilogramm). Labradore haben ein kurzes und dichtes Fell, dass schwarz, braun oder gelb sein kann. Haltung und Ernährung Labradore sind verspielt und haben einen starken Drang nach Bewegung. Es sollte also immer darauf geachtet werden, dass der Hund genug Auslauf bekommt. Besonders beim Familienausflug oder beim Bewegungsdrang der Kinder glänzt der Labrador mit seiner aktiven und menschenbezogenen Art und ist eine Bereicherung für jede Familie. Der Tatendrang wirkt sich bei ihm auch auf sein Appetit aus. Durch die viele Bewegung kann es schon mal passieren, dass der Labrador ein bisschen mehr frisst, als er eigentlich sollte. Etwas Speck auf den Rippen ist schnell mal angesetzt, Übergewicht bei schlechter Ernährung die Folge. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung (wie auch bei uns Menschen) ist besonders empfehlenswert. Fazit Labradore sind ausgezeichnete Familienhunde und harmonisieren gut mit allen Familienmitgliedern. Bei der persönlichen Familientauglichkeit sollten zwei Dinge beachtet werden: der Bewegungsdrang des Hundes ggf. der benötigte Platz beim Verreisen Wenn die Kinder nicht ausreichend mit dem Hund Gassi gehen wollen oder können, dann bleibt diese Aufgabe oft an den Eltern hängen. Labradore benötigen viel Bewegung und glücklich zu sein. Ein Garten oder ein anliegender Park ist sehr von Vorteil. Durch die Größe des Hundes sollte beim Verreisen auch genug Platz einkalkuliert werden. Alternativ sollte die Möglichkeit vorhanden sein den Hund über die Urlaubszeit abzugeben. Lies auch: Urlaub mit Hund am Meer: Tipps und Packliste Labrador Rüde oder Hündin als Familienhund? Genau so oft wie die Frage nach einem Welpen oder ausgewachsenem Hund zu Tage kommt, stellen sich Familien auch die Frage nach dem „passenden“ Geschlecht. Viel mehr ist damit eigentlich die stereotypische Zuschreibung bestimmter Verhaltensweisen gemeint, die entweder dem Männchen, oder dem Weibchen zugewiesen werden. Tatsächlich kann beim Labrador gesagt werden, dass es keine gravierenden Unterschiede zwischen Labrador Rüden und Labrador Weibchen gibt. Beide Geschlechter können dominante Ausprägungen besitzen, wild sein, ruhig sein oder eine sehr verschmuste Art aufweisen. Der wesentliche Hauptunterschied äußert sich beim Handling des Hundes während der Paarungszeit. Der Labrador Rüde während der Paarungszeit Rüden sind generell ganzjährig paarungsbereit. Untypisches Verhalten zeigen sie jedoch erst in Gegenwart einer läufigen Hündin. Gesteuert von den Hormonen können Rüden schon mal lauthals losheulen und versuchen auszubüchsen. Und alles nur, um zur geliebten Hündin zu kommen. Unter den Labrador-Romantikern können sich auch Depressionen breit machen. Darf der Rüde nicht zur Hündin kann das auf sein Gemüt schlagen und sich in einer Fressverweigerung äußern. Da geht die Liebe sprichtwörtlich durch den Magen. Die Labrador Hündin während der Paarungszeit Auch Labrador Weibchen zeigen während der Läufigkeit ungewohntes Verhalten. Nicht kastrierte Hündinnen sind im Regelfall zwei Mal im Jahr läufig und die Läufigkeit verläuft in drei Phasen. Zu Beginn können Hündinnen, durch den Hormonschub bedingt, launisch wirken und teilweise zickig oder etwas aggressiv sein. Die zweite Phase ist dann meistens die interessante Phase. Im Gegensatz zum Rüden wird die Hündin nicht versuchen auszubüchsen, um zu anderen Hunden zu gelangen, aber sie wird eine sehr präsente Körperhaltung einnehmen und sich Rüden aktiv anbieten. Das ist auch die Phase, in der man die Hündin wortwörtlich an der kurzen Leine halten und sie vor anderen Hunden beschützen sollte (wenn man keinen Nachwuchs möchte). In der dritten Phase ist der ganze Spuk meistens wieder vorbei. Das läufige Verhalten klingt ab und die Hündin verhält sich wieder wie vorher. Ein weiterer Aspekt sollte bei der Hündin bedacht werden: Die Hygiene. Abhilfe schafft hier ein normales Höschen oder ein spezielles Hundehöschen. Fazit Du bist gut daran beraten dir zu überlegen, mit welchem der genannten Verhalten du bzw. ihr als Familie am besten zu recht kommt und danach das Geschlecht auswählen. Viele Hundebesitzer gehen schlussendlich nach der Optik. Während Frauen oft Weibchen bevorzugen, sprießt bei Männern das Testosteron, dass nicht selten den Rüden wählt. Im Endeffekt bleibt es Geschmacksache. Das gilt auch für die anderen Familienhunde. 2. Die Französische Bulldogge als Familienhund Die Französische Bulldogge werden immer beliebtere Familienhunde. Die Französische Bulldogge ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Mit ihrem sanften, treuen Wesen ist sie bestens als kleiner Familienhund für Anfänger geeignet. Charaktereigenschaften Besonders für Familien, die in einer Stadtwohnung wohnen, ist die Französische Bulldogge eine gute Wahl. Denn dank ihrer unkomplizierten Art und dem Wunsch nah beim Menschen zu sein, ist sie auch in städtischem Umfeld ein angenehmer Begleiter. Ihre eher anhängliche Art macht das Gassigehen zu einem entspannten Spaziergang und auch von Kindern lässt sich sich gerne führen. Die französische Bulldogge bringt einen perfekten Mix aus Aktivität und Kuscheleinheiten auf der Couch mit sich. Aussehen Aufgrund ihrer Größe von maximal 35 cm und einem Gewicht von 8–14 Kilogramm, können auch Kinder problemlos mit ihr spazieren gehen. Besondere Merkmale französischer Bulldoggen sind vor allem die Platte Nase und ihre „Fledermausohren“. Sie zeichnen sich durch einen muskulösen Körperbau aus und das Fell kann viele Farbvariationen aufweisen. Haltung und Ernährung Wie bereits erwähnt, eignen sich französische Bulldogen ideal als kleine Familienhunde auch für Anfänger. Leider bringt diese Rasse oft gesundheitliche Probleme mit sich. Durch ihre platte Nase und die verkürzten Atemwege bekommt sie bei zu starker Anstrengung schlecht Luft. Dazu kommt, dass diese Hunde oft zu schwer für ihren kleinen Körper sind, was sich auf die Knochen, Bänder und Gelenke auswirken kann. Die hohe Nachfrage in den letzten Jahren hat zusätzlich dazu geführt, dass unseriöse Züchter versuchen viel Geld mit kranken Bully-Welpen zu verdienen. Aus diesem Grund solltest du auf eine natürliche und vor allem ausgewogene Ernährung, wie beispielsweise HelloBello, achten. Ein unausgewogenes Fressen kann schnell zu Übergewicht führen und gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Lies auch: HelloBello kocht frisch – für Hunde mit gutem Geschmack Fazit Auch die französische Bulldogge schafft es unter die Top 5 der beliebsten Familienhunde. Platztechnisch hat sie keine großen Ansprüche, das Aktivitätslevel liegt unter dem des Labradors und die Kombination mit Kindern funktioniert sehr gut. Die französische Dogge kann eventuell beim Thema Futter bzw. Krankheiten mehr Aufmerksamkeit fordern. 3. Der Golden Retriever als Familienhund Golden Retriever möchten ihrem Besitzer stets gefallen. Eine Hunderasse, die sich vor allem durch Offenheit und Fröhlichkeit auszeichnet – der Golden Retriever. Durch seinen ausgeglichenen Charakter und die goldene Optik zählt diese Rasse zu den Beliebtesten. Charaktereigenschaften Ursprünglich wurden sie dazu gezüchtet geschossenes Wild aufzustöbern und zu apportieren. Voraussetzung dafür ist Gehorsamkeit und ein guter Lernwille. Diese Eigenschaften sehen viele Golden Retriever Besitzer in ihrem Vierbeiner noch immer. Erwachsenen, Kindern und anderen Hunden sind Golden Retriever freundlich wohlwollend gegenüber. Das entspricht ihrer eher anhänglichen und familiären Art. Heutzutage sind sie besonders als Familienhunde sehr gefragt. Kein Wunder, denn dank ihrem Wunsch dem Besitzer stets gefallen zu wollen, sind sie in der Regel gut zu erziehen und auch für Anfänger geeignet. Aussehen Golden Retriver erkennt man auf den ersten Blick an ihrem charakteristischen, goldigen und glänzenden Fell. Das Fell ist mittellang und kann entweder glatt, oder auch wellig sein. Farblich sind Golden Retriever meistens cremefarben bis hin zu einem goldenen Farbton. Äußerlich wirkt der Hund sehr harmonisch durch den geraden Rücken und dem tiefen Brustkorb. Haltung und Ernährung Trotzdem ist der Golden Retriever kein Hund, der gerne den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt. Er hat einen hohen Bewegungsdrang und liebt jegliche Art von Spiel. Der tolle Charakter kommt erst zum Vorschein, wenn der Hund ausreichend ausgelastet und gefordert wird und in engem Kontakt zu seinen Menschen leben darf. Lies auch: Lieben Hunde das Ballspielen wirklich? Fazit Dem Golden Retriever ist ein harmonisches Zusammensiel aus Bewegung und Spiel wichtig. Die Bindung zum Menschen und die gehorsame Art machen ihn zum angenehmen Wegbegleiter. Definitiv ein Favorit auf der Liste der Top Familienhunde. 4. Sheltie als Familienhund Shetland Sheepdogs sind besonders für den Hundesport gut geeignet. Charaktereigenschaften Ein Collie in Kleinformat? Nein, der Shetland Sheepdog, oder Sheltie, ist eine eigenständige Rasse, allerdings tatsächlich genetisch eng mit seinem großen Ebenbild verwandt. Und er steht dem Collie in nichts nach: Shelties sind extrem clever, agil und selbstbewusst. Wie der Name schon verrät, stammen diese kleinen Fellnasen von den Shetland-Inseln vor der Atlantikküste Schottlands. Damals zum Schafe hüten gezüchtet, sind sie heute dank ihrer hohen Arbeitsmotivation oft im Hundesport anzutreffen. Shelties wollen beschäftigt werden, sowohl physisch als auch psychisch. Zwar lässt der Shetland Sheepdog sich grundsätzlich gut erziehen, hin und wieder kann es aber passieren, dass er versucht sich mit seiner Intelligenz und einer Portion schottischer Sturheit gegen seine Menschen durchzusetzen. An dieser Stelle sind Konsequenz und eine gute Bindung gefragt. Wer das leisten kann, gewinnt einen angenehmen Familienbegleiter, der kinderlieb und immer zu einem Spiel bereit ist. Aussehen Mit bis zu 12 Kilogramm Körpergewicht und 37 cm Rückenhöhe sind Shelties eher kleine bis mittelschwere Hunde. Ein auffallendes Merkmal ist das Fell, dass üblicherweise aus drei Farben besteht: schwarz, weiß und rot-braun. Auch zweifarbige Shelties sind bekannt in den Variationen black-white/blue-merle bzw. gold-zobel und dark-zobel. Haltung und Ernährung Ein Shetland Sheepdog möchte in Bewegung bleiben. Wenn er das Pensum an Aktivität bekommt, das er braucht, so zeigt er sich ruhig und entspannt. Auch Kindern gegenüber ist er freundlich, sofern er nicht zu hoher Lautstärke ausgesetzt ist und seine Rückzugsorte geachtet werden. Das ist vielleicht der einzige Aspekt den es in Kombination mit Kindern zu bedenken gibt. Andere Hunden und Menschen steht er freundlich und etwas zurückhaltend gegenüber. Mit zunehmenden Alter beschäftigen sich Shelties oft lieber mit Herrchen oder Frauchen, anstatt mit anderen Hunden. Fazit Wer in seinem Hund auch die Möglichkeit lieben lernt seinen Hund zu fordern und zu fördern, der liegt beim Shetland Sheepdog genau richtig. Seine Sturheit erfordert manchmal etwas mehr Konsequenz und Aufmerksamkeit und auch die Lautstärke-Thematik sollte ernst genommen werden. 5. Der Chihuahua als Familienhund Chihuahuas dürfen trotz ihrer kleinen Größe nicht unterschätzt werden. Ist der Chihuahua als Familienhund geeignet? Ja, definitiv! Chihuahuas sind tolle Familienhunde. Quirlig, mutig und manchmal auch etwas Vorlaut gegenüber großen Artgenossen – der Chihuahua, ein selbstbewusstes, lebhaftes und temperamentvolles Energiebündel. Charaktereigenschaften Wer überlegt sich einen Chihuahua anzuschaffen, sollte auch daran denken, dass die Rasse sich stark an ihre Bezugsperson bindet und es nicht mag lange allein zu sein. Aufgrund seiner Größe kann er aber fast überall hin mitgenommen werden, wodurch solche Situationen vermieden werden können. Aussehen Mit seinen etwa 15 bis 25 Zentimeter Körpergröße und einem Körpergewicht vom 1–3 Kilo, gehört er zu den kleinsten Hunderassen. Auffallend sind seine kleinen „Glubschaugen“ und seine sehr kurze Schnauze, die ihm das typische und süße Gesicht verleihen. Farblich gesehen gibt es beim Chihuahua so gut wie keine Einschränkungen. Haltung und Ernährung Auf Grund seiner Größer stellt der Chihuahua keine so großen Anforderungen wie anderen Artgenossen. Das wird von dem einen oder anderen Hundehalter auch schnell mal vergessen. Doch aufgepasst: Auch ein kleiner Chihuahua ist ein Lebewesen und hat dementsprechende Bedürfnisse. Wie jeder andere Hund muss er konsequent erzogen werden und braucht ausreichend Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Wichtig ist auch, einem Chihuahua mehrmals am Tag kleine Portionen Futter zu geben. Denn entsprechend seiner Körpergröße ist auch der Magen sehr klein und kann zu viel Futter auf einmal nur schlecht verwerten. Beim Thema Kinder gibt es etwas zu bedenken: Chihuahuas können ihrer großen Liebe zu Herrchen und Frauchen geschuldet, schnell eifersüchtig werden. Fazit Auch Chihuahuas haben ihre Eigenheiten. Doch im Großen und Ganzen sind sie sehr angenehmer Wegbegleiter und bereiten viel Freude. Ein perfekter Hund für Anfänger! Lies auch: Wohnungshund – Tipps und Tricks für eine saubere Wohnung mit Hund Die besten Familienhunde 2021: Auf der Suche nach dem perfekten Begleiter Den perfekten Familienhund zu finden ist eine Herausforderung, aber jede Mühe wert. Bestimmte Hunderassen sind für Familien mehr geeignet als andere. Rassebeschreibungen können da eine hilfreiche Unterstützung sein, trotzdem darf nicht vergessen werden, dass jeder Hund ein Individuum ist und seinen eigenen Charakter entwickelt. Ist die Wahl gefallen, sollte sich jeder zukünftige Hundebesitzer eine letzte Sache bewusst machen: Ein Hund wird im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Jahre alt. Über diesen gesamten Zeitraum ist er auf seine Familie angewiesen. Wer diese Verantwortung eingehen möchte, wird mit Sicherheit viele glückliche Jahre mit seinem Vierbeiner verbringen.
Mit HelloBello zum Wow-Wow-Wohntraum Hunde bringen uns nicht nur wahnsinnig viel Freude ins Leben, sondern auch reichlich Haare und Schmutz in unsere vier Wände – ein tägliches Abenteuer für die Sauberkeit der Wohnung! Aber keine Sorge, mit den besten Tipps und Tricks von HelloBello behältst du dein Zuhause im Griff und machst es zu einem Wohlfühlort für Mensch und Hund. Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Tipp 1: Klare Regeln für eine saubere Wohnung Klare Regeln sind nicht nur in der Hundeerziehung ein Muss, sondern auch, wenn es darum geht, die Wohnung sauber zu halten. Wenn dein Hund von Anfang an lernt, dass bestimmte Bereiche wie Bett, Sofa oder Küche für ihn tabu sind, schützt du die empfindlichsten Zonen vor Schmutz und Haaren. Dies hilft nicht nur, die Wohnung insgesamt sauberer zu halten, sondern erleichtert auch die Pflege deines Zuhauses. Bleib dabei liebevoll und konsequent, denn klare Grenzen lassen deinen Hund schnell lernen, wo er willkommen ist und wo nicht – und deine Wohnung wird es dir danken! Tipp 2: Fellpflege für eine haarfreie Wohnung Hundehaare auf dem Teppich, dem Sofa und in jeder Ecke der Wohnung – für viele Hundebesitzer eine tägliche Realität! Gerade während des Fellwechsels kann es so aussehen, als ob dein Hund die Wohnung übernehmen möchte. Hier hilft eine regelmäßige Fellpflege, um den Haaren Herr zu werden. Ein einfacher Trick: Nimm eine Bürste mit auf den Spaziergang und bürste deinen Hund gründlich im Freien. Jedes Haar, das draußen bleibt, landet nicht in deiner Wohnung! Für Hunde mit besonders dichtem oder stark haarendem Fell kann auch der Besuch beim Hundefriseur helfen – das reduziert nicht nur den Haarverlust, sondern lässt deinen Liebling strahlen und entlastet deine Putzroutine. Tipp 3: Pflegeleichte Materialien für die Wohnung Beim Kauf von Hundezubehör lohnt es sich, auf pflegeleichte Materialien zu achten. Eine waschbare Hundedecke kann nach einem regnerischen Spaziergang schnell in die Waschmaschine, wenn der Hund mal wieder ein paar extra Schlammflecken mitbringt. So sparst du dir das mühsame Waschen per Hand und hast mehr Zeit, um die gemeinsamen Momente mit deinem Hund zu genießen. Pflegeleichtes Zubehör ist ein echter Gamechanger für ein sauberes Zuhause! Tipp 4: Spülmaschinenfreundliche Näpfe für hygienische Mahlzeiten Die Hundenäpfe können sich schnell zu Sammelstellen für Keime und Bakterien entwickeln, da Hunde beim Fressen oft Dreck oder Bakterien aus dem Freien mitbringen. Die einfachste Lösung? Die Spülmaschine! Denn selbst wenn du hochwertiges Futter kaufst, kann die Hundenase bei einem Spaziergang unerwünschte Begleiter einsammeln und diese beim Fressen im Napf hinterlassen. Je nach Material kannst du die Näpfe bedenkenlos in die Spülmaschine geben und bei mindestens 60 Grad mitspülen lassen. So werden ungewollte Rückstände sicher entfernt, und du sorgst für ein hygienisches Essensritual in deiner Wohnung. Je nach Beschaffenheit kann der Hundenapf in der Spülmaschine gewaschen werden. Tipp 5: Effektive Putzmittel für Tierhaare Mittlerweile gibt es viele Haushaltshelfer, die speziell auf die Entfernung von Tierhaaren ausgelegt sind. Vom Hygienewischmopp bis zum Staubsaugerroboter: Diese Helfer erleichtern den Alltag enorm. Statt selbst staubzusaugen, dreht der Roboter eigenständig seine Runden – so kannst du währenddessen mit deinem Hund entspannt spazieren gehen. Wichtig: Nicht alle Putzmittel sind für Hunde unbedenklich, also achte bei der Auswahl auf hundefreundliche Produkte. Tipp 6: Geheimtipp Gummihandschuh Falls dein Hund doch mal aufs Sofa darf, gibt es eine einfache Lösung gegen die vielen Haare, die in den Polstern hängen bleiben: Gummihandschuhe! Zieh sie an und fahr mit der Hand über die Oberflächen – die Haare haften super und lassen sich zu kleinen Haufen zusammenschieben, die du dann leicht aufsaugen kannst. Viel weniger mühsam als die Fusselbürste! Tipp 7: Augen zu und lächeln Und manchmal gilt: Augen zu und lächeln! Kaum ist die Wohnung sauber, bringt der nächste Regen- oder Fellwechseltag den Schmutz wieder zurück. Aber du bist nicht allein – jeder Hundebesitzer kennt den Kampf mit den Haaren und dem Schmutz. Manchmal hilft es, einfach die Augen zuzumachen, Haare und Dreck zu ignorieren und die kostbare Zeit mit deinem Hund zu genießen. Jetzt individuellen Futterplan erhalten und 30% sparen! Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps bleibt deine Wohnung ein Wohlfühlort für dich und deinen Vierbeiner. Dank der pfotenstarken Unterstützung von HelloBello macht das Leben mit deinem Hund nicht nur Freude, sondern bleibt auch sauber und entspannt!

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